RRR
Samstag, 02. April 2016 13:57





SGSS - Mimmenhausen
Vorbericht Mimmenhausen:
Als „das wichtigste Spiel der Saison“ bezeichnet derweil Christian Dierberger, Trainer des Tabellenzweiten HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, das Heimspiel gegen Verfolger SG Schenkenzell/Schiltach am Samstagabend im BZ Salem.
HSG Mimmenhausen/Mühlhofen - SG Schenkenzell/Schlitach (Samstag, 20 Uhr, BZ Salem): Der 22. von 26 Spieltagen steht an, die Liga geht auf die Saisonzielgerade. Tabellenführer TuS Steißlingen II darf bekanntlich nicht aufsteigen, weil die erste Mannschaft bereits in der Südbadenliga spielt. Rang zwei, aktuell belegt von der HSG MM, reicht also zum Direktaufstieg. Fünf Spieltage vor Schluss zeichnet sich deshalb ein Dreikampf um den begehrten Platz ab: Die Mimmenhausener, die SG Schenkenzell/Schiltach und der TV Ehingen balgen sich darum, haben den Rest des Verfolgerfeldes, angeführt vom TV Pfullendorf, wohl bereits entscheidend distanziert. Jetzt bündeln sie nochmal die Kräfte. Zur Wochenmitte gab der TV Ehingen einen Trainerwechsel bekannt. In den Saisonendspurt führt die Hegauer nun nicht mehr der Kroate Zoran Blazevic, sondern das Ehinger Urgestein Mesut Parlak.
Mit einem Sieg im direkten Verfolgerduell könnte die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen am Samstag den einen Punkt Vorsprung auf Ehingen, das ein Heimspiel gegen Schramberg bestreitet, wahren. Und den Vorsprung auf Schenkenzell auf drei Zähler ausbauen. Die Schwarzwälder wären dann fast schon aus dem Rennen um Rang zwei, die HSG hingegen hätte ihre Ausgangslage optimiert. Deshalb sagt HSG-Coach Christian Dierberger: „Das Spiel am Samstag ist für uns das wichtigste Spiel der Saison.“ Selbst ein Unentschieden wäre Dierberger zu wenig: „Wir sollten dieses Spiel unbedingt gewinnen.“ Gut für die Salemer: Nach überstandener Oberschenkelverletzung ist Rückraum-Rakete Matty Schatz wieder mit von der Partie. Schlecht für die Salemer: Aaron Buneta, Alex Maier und Cornelius Schlegel konnten in dieser Woche grippekrank nicht trainieren. Dierberger sagt allerdings: „Ich gehe davon aus, dass sie am Samstag einsatzfähig sind.“
Das Hinspiel gewann Schenkenzell mit drei Toren Vorsprung. Dierberger: „Das ist ein richtig gutes Team.“ Das in der Rückrunde allerdings Personalprobleme hatte und in der Tabelle ein wenig zurückfiel. Zuletzt spielte die SG aber wieder nahezu in Bestbesetzung. Mit einem weiteren Sieg gegen die Linzgauer würde das Team von Coach Oliver Kronenwitter die HSG MM von Platz zwei verdrängen.
Als „das wichtigste Spiel der Saison“ bezeichnet derweil Christian Dierberger, Trainer des Tabellenzweiten HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, das Heimspiel gegen Verfolger SG Schenkenzell/Schiltach am Samstagabend im BZ Salem.
HSG Mimmenhausen/Mühlhofen - SG Schenkenzell/Schlitach (Samstag, 20 Uhr, BZ Salem): Der 22. von 26 Spieltagen steht an, die Liga geht auf die Saisonzielgerade. Tabellenführer TuS Steißlingen II darf bekanntlich nicht aufsteigen, weil die erste Mannschaft bereits in der Südbadenliga spielt. Rang zwei, aktuell belegt von der HSG MM, reicht also zum Direktaufstieg. Fünf Spieltage vor Schluss zeichnet sich deshalb ein Dreikampf um den begehrten Platz ab: Die Mimmenhausener, die SG Schenkenzell/Schiltach und der TV Ehingen balgen sich darum, haben den Rest des Verfolgerfeldes, angeführt vom TV Pfullendorf, wohl bereits entscheidend distanziert. Jetzt bündeln sie nochmal die Kräfte. Zur Wochenmitte gab der TV Ehingen einen Trainerwechsel bekannt. In den Saisonendspurt führt die Hegauer nun nicht mehr der Kroate Zoran Blazevic, sondern das Ehinger Urgestein Mesut Parlak.
Mit einem Sieg im direkten Verfolgerduell könnte die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen am Samstag den einen Punkt Vorsprung auf Ehingen, das ein Heimspiel gegen Schramberg bestreitet, wahren. Und den Vorsprung auf Schenkenzell auf drei Zähler ausbauen. Die Schwarzwälder wären dann fast schon aus dem Rennen um Rang zwei, die HSG hingegen hätte ihre Ausgangslage optimiert. Deshalb sagt HSG-Coach Christian Dierberger: „Das Spiel am Samstag ist für uns das wichtigste Spiel der Saison.“ Selbst ein Unentschieden wäre Dierberger zu wenig: „Wir sollten dieses Spiel unbedingt gewinnen.“ Gut für die Salemer: Nach überstandener Oberschenkelverletzung ist Rückraum-Rakete Matty Schatz wieder mit von der Partie. Schlecht für die Salemer: Aaron Buneta, Alex Maier und Cornelius Schlegel konnten in dieser Woche grippekrank nicht trainieren. Dierberger sagt allerdings: „Ich gehe davon aus, dass sie am Samstag einsatzfähig sind.“
Das Hinspiel gewann Schenkenzell mit drei Toren Vorsprung. Dierberger: „Das ist ein richtig gutes Team.“ Das in der Rückrunde allerdings Personalprobleme hatte und in der Tabelle ein wenig zurückfiel. Zuletzt spielte die SG aber wieder nahezu in Bestbesetzung. Mit einem weiteren Sieg gegen die Linzgauer würde das Team von Coach Oliver Kronenwitter die HSG MM von Platz zwei verdrängen.
RRR
Montag, 29. Februar 2016 11:56





SGGW verliert Derby gegen Schenkenzell/Schiltach
Bericht aus Gutach/Wolfach
SG Gutach/Wolfach : SG Schenkenzell/Schiltach 22:27 (8:10)
Auch im Rückspiel war die SG Schenkenzell/Schiltach für die Handballer aus Gutach und Wolfach eine nicht zu knackende Nuss. Obwohl Die Gastgeber in der vollen Gutacher Liebich-Sporthalle lange Zeit mithalten konnten, setzte sich die individuelle Klasse des Aufstiegsaspiranten am Ende verdient mit 27:22 durch.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Hausherren. Diese konnten Schenkenzell/Schiltach bis zur neunten Minute vom eigenen Tor fernhalten, allerdings auch selbst nur zwei Treffer erzielen. Drei Treffer von Manuel Schmid brachten der SGGW die 3:1 Führung, ehe die Gäste dann endgültig im Spiel waren. Fortan wechselte die Führung munter hin und her, ehe die Hausherren kurz vor der Pause kurzzeitig den Faden verloren. Hatte man zuvor noch konzentriert durchgespielt und auf die Lücken in der kompakten Gäste-Defensive gelauert, schloss man die letzten Minuten plötzlich überhastet ab und lief der SGSS damit ins offene Messer. Aus einer 7:6 Führung für Gutach/Wolfach machte Schenkenzell/Schiltach in nur fünf Minuten ein 7:10. Mit einem zu diesem Zeitpunkt aus Sicht der Gastgeber ärgerlichen und unnötigen 8:10 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause war die Kronenwitter-Sieben dann bemüht, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen und die Partie zu entscheiden. Gutach/Wolfach kam unkonzentriert aus der Kabine und ermöglichte den Gästen schnell, mit 9:14 in Front zu gehen. Vor allem Julian Armbruster und Marian Thau setzten sich immer häufiger ohne allzu große Gegenwehr durch. Bei den Gastgebern machten sich nach und nach die fehlenden Alternativen in der Offensive bemerkbar. Da Uwe Dieterle auch noch auf Nicolas Haas verzichten musste, musste er im Rückraum improvisieren. Das sorgte zusätzlich für Abstimmungsschwierigkeiten und spielte den Gästen natürlich in die Karten. Nach vier Minuten stand es 9:14, wenig später 10:15. Gegen eine eingespielte Mannschaft wie die SG Schenkenzell/Schiltach war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass es schwer werden würde, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf. Nach und nach biss man sich zurück ins Spiel und konnte auf 14:16 verkürzen. Auch beim 16:18 nach 46 Minuten war noch alles drin für das Dieterle-Team. Allerdings brachte sich die SGGW durch zwei einfache Ballverluste im Spielaufbau wieder einmal selbst um den Lohn der Aufholjagd. Die Gäste nutzten diese eiskalt aus und erhöhten wieder auf 17:21. Noch einmal konnte sich das Heimteam nicht gegen die Niederlage stemmen. Am Ende fehlte die Kraft, den nun souveränen Gästen noch einmal das Leben schwer zu machen. Beim 18:25 durch Routinier Marian Thau sah es sogar nach einer „Klatsche“ in den Schlussminuten aus. Eine Auszeit in der 53. Minute verhinderte, dass die Dieterle-Jungs am Ende vollständig unter die Räder kamen. Man hielt die Niederlage mit 22:27 im erträglichen Rahmen und war an diesem Abend einfach das schlechtere Team. Um Spiele gegen Schenkenzell/Schiltach länger spannend halten oder gar gewinnen zu können, muss bei Gutach/Wolfach einfach über 60 Minuten alles passen. Nun hat man zwei Wochen Zeit, bevor es ins letzte Drittel der Saison geht.
Spielfilm: 2:0, 2:1, 3:1, 3:3, 7:7, 7:10, 8:10; 8:13, 9:14, 10:15, 11:16, 14:16, 16:18, 18:25, 22:26, 22:27
SGGW: Baumann, Heinkele; Staiger, Aberle „Schüssele“ 5, Lauterbach 2, Moosmann, Gudelius 4, Pranic 4, Brohammer 1, Schmid 5/3, Scott, Aberle „Staigerbauer“ 1, Lehmann
SGSS: Wissmann, King; J. Armbruster 9, Rendina, Kaufmann 1, Bessei 3, Hauger 1, Harter, Kaufmann 4, Brand 3, Reich 1, T. Armbruster, Thau 5/2
SG Gutach/Wolfach : SG Schenkenzell/Schiltach 22:27 (8:10)
Auch im Rückspiel war die SG Schenkenzell/Schiltach für die Handballer aus Gutach und Wolfach eine nicht zu knackende Nuss. Obwohl Die Gastgeber in der vollen Gutacher Liebich-Sporthalle lange Zeit mithalten konnten, setzte sich die individuelle Klasse des Aufstiegsaspiranten am Ende verdient mit 27:22 durch.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Hausherren. Diese konnten Schenkenzell/Schiltach bis zur neunten Minute vom eigenen Tor fernhalten, allerdings auch selbst nur zwei Treffer erzielen. Drei Treffer von Manuel Schmid brachten der SGGW die 3:1 Führung, ehe die Gäste dann endgültig im Spiel waren. Fortan wechselte die Führung munter hin und her, ehe die Hausherren kurz vor der Pause kurzzeitig den Faden verloren. Hatte man zuvor noch konzentriert durchgespielt und auf die Lücken in der kompakten Gäste-Defensive gelauert, schloss man die letzten Minuten plötzlich überhastet ab und lief der SGSS damit ins offene Messer. Aus einer 7:6 Führung für Gutach/Wolfach machte Schenkenzell/Schiltach in nur fünf Minuten ein 7:10. Mit einem zu diesem Zeitpunkt aus Sicht der Gastgeber ärgerlichen und unnötigen 8:10 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause war die Kronenwitter-Sieben dann bemüht, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen und die Partie zu entscheiden. Gutach/Wolfach kam unkonzentriert aus der Kabine und ermöglichte den Gästen schnell, mit 9:14 in Front zu gehen. Vor allem Julian Armbruster und Marian Thau setzten sich immer häufiger ohne allzu große Gegenwehr durch. Bei den Gastgebern machten sich nach und nach die fehlenden Alternativen in der Offensive bemerkbar. Da Uwe Dieterle auch noch auf Nicolas Haas verzichten musste, musste er im Rückraum improvisieren. Das sorgte zusätzlich für Abstimmungsschwierigkeiten und spielte den Gästen natürlich in die Karten. Nach vier Minuten stand es 9:14, wenig später 10:15. Gegen eine eingespielte Mannschaft wie die SG Schenkenzell/Schiltach war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass es schwer werden würde, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf. Nach und nach biss man sich zurück ins Spiel und konnte auf 14:16 verkürzen. Auch beim 16:18 nach 46 Minuten war noch alles drin für das Dieterle-Team. Allerdings brachte sich die SGGW durch zwei einfache Ballverluste im Spielaufbau wieder einmal selbst um den Lohn der Aufholjagd. Die Gäste nutzten diese eiskalt aus und erhöhten wieder auf 17:21. Noch einmal konnte sich das Heimteam nicht gegen die Niederlage stemmen. Am Ende fehlte die Kraft, den nun souveränen Gästen noch einmal das Leben schwer zu machen. Beim 18:25 durch Routinier Marian Thau sah es sogar nach einer „Klatsche“ in den Schlussminuten aus. Eine Auszeit in der 53. Minute verhinderte, dass die Dieterle-Jungs am Ende vollständig unter die Räder kamen. Man hielt die Niederlage mit 22:27 im erträglichen Rahmen und war an diesem Abend einfach das schlechtere Team. Um Spiele gegen Schenkenzell/Schiltach länger spannend halten oder gar gewinnen zu können, muss bei Gutach/Wolfach einfach über 60 Minuten alles passen. Nun hat man zwei Wochen Zeit, bevor es ins letzte Drittel der Saison geht.
Spielfilm: 2:0, 2:1, 3:1, 3:3, 7:7, 7:10, 8:10; 8:13, 9:14, 10:15, 11:16, 14:16, 16:18, 18:25, 22:26, 22:27
SGGW: Baumann, Heinkele; Staiger, Aberle „Schüssele“ 5, Lauterbach 2, Moosmann, Gudelius 4, Pranic 4, Brohammer 1, Schmid 5/3, Scott, Aberle „Staigerbauer“ 1, Lehmann
SGSS: Wissmann, King; J. Armbruster 9, Rendina, Kaufmann 1, Bessei 3, Hauger 1, Harter, Kaufmann 4, Brand 3, Reich 1, T. Armbruster, Thau 5/2
RRR
Freitag, 26. Februar 2016 10:36





SGGW empfängt Schenkenzell/Schiltach zum letzten D
23. Februar 2016 113
Vorbericht SG Gutach/Wolfach
Schon jetzt beendet die SG Gutach/Wolfach ihr erstes Jahr mit einer positiven Bilanz in den Nachbarschafts-Duellen. Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage stehen bisher zu Buche. Die einzige Derby-Niederlage gab es im Hinspiel gegen Schenkenzell/Schiltach. Nun haben die Mannen von Uwe Dieterle am Samstag um 20 Uhr vor heimischer Kulisse in der Gutacher Liebich-Sporthalle die Chance auf Revanche für das 18:23 im Hinspiel. Die aus der Südbadenliga abgestiegenen Gäste stecken noch mitten im Rennen um den Titel, zumindest aber um den Relegationsplatz. Entsprechend positiver verlief auch die “Generalprobe” der SGSS in der letzten Woche. Während sich die SG Gutach/Wolfach beinahe in Schopfheim blamierte und nach schwacher Leistung nur ein Unentschieden holte, siegte Schiltach souverän mit 31:24 im Derby bei der SG Schramberg.
Die Favoritenrolle im Samstagsspiel ist also ganz klar den Gästen zuzurechnen, die in den letzten Aufeinandertreffen stets als Sieger vom Parkett gingen. Mit dieser Situation tut sich aber die Heimmannschaft schon die gesamte Saison leichter, als selbst unbedingt siegen zu müssen. Gerade in den Heimspielen konnte die Dieterle-Sieben fast allen Mannschaften Paroli bieten und auch schon die eine oder andere Überraschung feiern. Dass auch die Schiltacher an schlechten Tagen schlagbar sind, haben Ausrutscher unter anderem gegen St. Georgen, Brombach und den ESV Freiburg gezeigt. Entsprechend motiviert geht man bei den Gastgebern in die Begegnung am Samstag. Die Gäste warten mit einer extrem kompakten Abwehr auf, die im Schnitt nur 23 Gegentreffer kassiert. Gegen diesen Abwehrriegel fand die SGGW im Hinspiel zu selten Mittel und Wege und verlor vor allem zum Spielende komplett den Zug zum Tor. Gerade offensiv muss die Mannschaft variabler werden, wobei das Fehlen von Nicolas Haas sicher keine Hilfe ist. Auch das leidige Thema Chancenverwertung dürfte unter der Woche ein großes Thema gewesen sein. Diese ließ trotz 33 erzielter Treffer in Schopfheim extrem zu wünschen übrig. Wenn die Mannschaft mit der sicher wieder tollen Derbykulisse im Rücken auch in der Defensive konsequent zu Werke geht wie im Spiel gegen Schramberg, ist sicher auch das Team von Oliver Kronenwitter am Samstag nicht unschlagbar. Genau auf solche Spiele und diese Stimmung freut sich doch jeder Handballer und Fan.
Vorbericht SG Gutach/Wolfach
Schon jetzt beendet die SG Gutach/Wolfach ihr erstes Jahr mit einer positiven Bilanz in den Nachbarschafts-Duellen. Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage stehen bisher zu Buche. Die einzige Derby-Niederlage gab es im Hinspiel gegen Schenkenzell/Schiltach. Nun haben die Mannen von Uwe Dieterle am Samstag um 20 Uhr vor heimischer Kulisse in der Gutacher Liebich-Sporthalle die Chance auf Revanche für das 18:23 im Hinspiel. Die aus der Südbadenliga abgestiegenen Gäste stecken noch mitten im Rennen um den Titel, zumindest aber um den Relegationsplatz. Entsprechend positiver verlief auch die “Generalprobe” der SGSS in der letzten Woche. Während sich die SG Gutach/Wolfach beinahe in Schopfheim blamierte und nach schwacher Leistung nur ein Unentschieden holte, siegte Schiltach souverän mit 31:24 im Derby bei der SG Schramberg.
Die Favoritenrolle im Samstagsspiel ist also ganz klar den Gästen zuzurechnen, die in den letzten Aufeinandertreffen stets als Sieger vom Parkett gingen. Mit dieser Situation tut sich aber die Heimmannschaft schon die gesamte Saison leichter, als selbst unbedingt siegen zu müssen. Gerade in den Heimspielen konnte die Dieterle-Sieben fast allen Mannschaften Paroli bieten und auch schon die eine oder andere Überraschung feiern. Dass auch die Schiltacher an schlechten Tagen schlagbar sind, haben Ausrutscher unter anderem gegen St. Georgen, Brombach und den ESV Freiburg gezeigt. Entsprechend motiviert geht man bei den Gastgebern in die Begegnung am Samstag. Die Gäste warten mit einer extrem kompakten Abwehr auf, die im Schnitt nur 23 Gegentreffer kassiert. Gegen diesen Abwehrriegel fand die SGGW im Hinspiel zu selten Mittel und Wege und verlor vor allem zum Spielende komplett den Zug zum Tor. Gerade offensiv muss die Mannschaft variabler werden, wobei das Fehlen von Nicolas Haas sicher keine Hilfe ist. Auch das leidige Thema Chancenverwertung dürfte unter der Woche ein großes Thema gewesen sein. Diese ließ trotz 33 erzielter Treffer in Schopfheim extrem zu wünschen übrig. Wenn die Mannschaft mit der sicher wieder tollen Derbykulisse im Rücken auch in der Defensive konsequent zu Werke geht wie im Spiel gegen Schramberg, ist sicher auch das Team von Oliver Kronenwitter am Samstag nicht unschlagbar. Genau auf solche Spiele und diese Stimmung freut sich doch jeder Handballer und Fan.
RRR
Samstag, 20. Februar 2016 14:56





SG Schramberg vor letztem Heimderby
Vorbericht Schramberg:
Am Samstagabend um 20 Uhr gastiert die SG Schenkenzell/Schiltach zu letzten Heimderby der Runde 15/16 in der Kreissporthalle auf dem Sulgen.
Die Gäste aus dem Kinzigtal reisen als derzeitiger Tabellendritter in die Uhrenstadt und haben den Traum vom direkten Wiederaufstieg noch nicht ausgeträumt. Nach verpatztem Rückrundenauftakt mit einer Niederlage bei den Abstiegskandidaten aus Brombach und einem Unentschieden beim Schlusslicht aus Freiburg schaffte die Spielgemeinschaft zuletzt einen Befreiungsschlag beim knappen Derbyerfolg gegen St. Georgen.
Dagegen mussten die Schramberger am vergangenen Samstag eine bittere Derbypleite bei der SG Gutach/Wolfach einstecken. Eine Schwächephase gegen Ende der Partie kosteten der Storz-Sieben letztlich die Punkte.
Aus dem Hinspiel haben die Schramberger noch eine Rechnung mit dem Lokalrivalen zu begleichen. Nach starkem Beginn und zeitweiser klarer Führung konnte man die Leistung damals nicht in die zweite Halbzeit transportieren und verlor am Ende etwas zu deutlich. Dennoch macht dies den Schrambergern Hoffnung, die SGSS dieses Mal in heimischer Halle schlagen können. Zumal der Kader im Vergleich zum vergangenen Herbst deutlich breiter aufgestellt ist. Man geht zwar nicht als Favorit in die Partie, Derbys schreiben aber ja bekanntlich eigene Gesetze.
Um die Kinzigtäler letztlich schlagen zu können, brauchen die Uhrenstädter eine konzentrierte Leistung über die komplette Spieldistanz. Daran haperte es zuletzt. Zu stark baute man im Schlussviertel der Partie in Angriff und Abwehr ab, was zuletzt bestraft wurde. Denn dass die Storz-Sieben mit einer couragierten Abwehr- und Angriffsleistung jedem Gegner ebenbürtig sein kann, hat sie in dieser Saison oft genug bewiesen. Gegen die kompakte und harte Abwehr der Gäste werden sich Trainer und Spieler in den Trainingseinheiten aber etwas einfallen lassen müssen. Denn zu viele Fehler im eigenen Angriffsspiel werden von Schiltach/Schenkenzell postwendend mit Gegenstößen bestraft. Umgekehrt muss die SG Schramberg selbst ihre Gegenangriffe schnell vortragen, so dass viele einfache Tore erzielt werden können.
Die Mannschaft baut im letzten Heim-Derby erneut auf eine volle Halle und die Unterstützung des eigenen Fan-Lagers. Mit dem 8. Mann im Rücken soll die Überraschung gelingen und ein Derbysieg gefeiert werden.
Am Samstagabend um 20 Uhr gastiert die SG Schenkenzell/Schiltach zu letzten Heimderby der Runde 15/16 in der Kreissporthalle auf dem Sulgen.
Die Gäste aus dem Kinzigtal reisen als derzeitiger Tabellendritter in die Uhrenstadt und haben den Traum vom direkten Wiederaufstieg noch nicht ausgeträumt. Nach verpatztem Rückrundenauftakt mit einer Niederlage bei den Abstiegskandidaten aus Brombach und einem Unentschieden beim Schlusslicht aus Freiburg schaffte die Spielgemeinschaft zuletzt einen Befreiungsschlag beim knappen Derbyerfolg gegen St. Georgen.
Dagegen mussten die Schramberger am vergangenen Samstag eine bittere Derbypleite bei der SG Gutach/Wolfach einstecken. Eine Schwächephase gegen Ende der Partie kosteten der Storz-Sieben letztlich die Punkte.
Aus dem Hinspiel haben die Schramberger noch eine Rechnung mit dem Lokalrivalen zu begleichen. Nach starkem Beginn und zeitweiser klarer Führung konnte man die Leistung damals nicht in die zweite Halbzeit transportieren und verlor am Ende etwas zu deutlich. Dennoch macht dies den Schrambergern Hoffnung, die SGSS dieses Mal in heimischer Halle schlagen können. Zumal der Kader im Vergleich zum vergangenen Herbst deutlich breiter aufgestellt ist. Man geht zwar nicht als Favorit in die Partie, Derbys schreiben aber ja bekanntlich eigene Gesetze.
Um die Kinzigtäler letztlich schlagen zu können, brauchen die Uhrenstädter eine konzentrierte Leistung über die komplette Spieldistanz. Daran haperte es zuletzt. Zu stark baute man im Schlussviertel der Partie in Angriff und Abwehr ab, was zuletzt bestraft wurde. Denn dass die Storz-Sieben mit einer couragierten Abwehr- und Angriffsleistung jedem Gegner ebenbürtig sein kann, hat sie in dieser Saison oft genug bewiesen. Gegen die kompakte und harte Abwehr der Gäste werden sich Trainer und Spieler in den Trainingseinheiten aber etwas einfallen lassen müssen. Denn zu viele Fehler im eigenen Angriffsspiel werden von Schiltach/Schenkenzell postwendend mit Gegenstößen bestraft. Umgekehrt muss die SG Schramberg selbst ihre Gegenangriffe schnell vortragen, so dass viele einfache Tore erzielt werden können.
Die Mannschaft baut im letzten Heim-Derby erneut auf eine volle Halle und die Unterstützung des eigenen Fan-Lagers. Mit dem 8. Mann im Rücken soll die Überraschung gelingen und ein Derbysieg gefeiert werden.
RRR
Freitag, 12. Februar 2016 06:34





TV St. GeorgenSG - Schenkenzell/Schiltach
Erstellt am Donnerstag, 11. Februar 2016
Geschrieben von Matthias Flaig
Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den HSV Schopfheim und einer Woche Spielpause steht für die Bergstädter das nächste schwere Spiel beim Tabellendritten an.
Im Derby will der TVS die Leistung aus dem letzten Spiel bestätigen und dem Favoriten wieder Paroli bieten. Geht es nach den St. Georgenern, sollen am Ende zwei weitere Punkte auf der Habenseite stehen. Das Hinspiel konnte der TVS gegen die Südbadenliga-Absteiger mit 23:19 für sich entscheiden.
Die Gastgeber blieben die letzten zwei Begegnungen gegen die Kellerkinder Brombach und ESV Freiburg ohne Sieg und stehen somit, will man noch um den direkten Wieder-Aufstieg mitspielen, vor heimischem Publikum unter Druck. Die Gäste hingegen haben sich mittlerweile ein kleines Polster auf die Gefahrenzone herausgespielt und können gegen den Favoriten befreit aufspielen.
Personell muss Trainer Jürgen Herr aufgrund von Prüfungsvorbereitungen wohl weiterhin auf Manuel Bürk verzichten.
Dennoch werden die St. Georgener auch in fremder Halle voll auf Sieg spielen. Trainer Herr stimmte seine Mannen in den Trainingseinheiten unter der Woche optimal auf dieses Derby ein um mit einem weiteren Sieg den direkten Kontak an das Tabellenmittelfeld herzustellen. So gilt es für den Tabellenneunten von Beginn an hellwach zu sein. Das Hauptaugenmerkt muss wieder auf der Abwehr liegen. Aus einer aggressiven und kompakten Abwehr wollen die Bergstädter die Gastgeber mit ihren eigenen Waffen, dem Konterspiel, schlagen.
So legte Trainer Jürgen Herr unter der Woche nochmals die Konzentration auf die Defensive. Auch auf die Torhüter wird erneut eine gewisse Verantwortung zukommen. Für sie gilt es, zusammen mit ihren Vorderleuten, die Gastgeber in Schach zu halten und wenige klare Torchancen zuzulassen.
Im Angriff wollen die St. Georgener auf ihr altbewehrtes Mittel mit dem Tempospiel setzen. Aus einer gefestigten Abwehr wollen die Bergstädter Gas geben und über Tempogegenstöße oder zweite Welle einfache Tore erzielen. Auch beim Torabschluß, wo es im bisherigen Saisonverlauf immer wieder hakte, setzte Herr und der Woche nochmals den Hebel an.
„Für uns ist es wichtig, dass wir über die Abwehr ins Spiel kommen und die Gastgeber von Beginn an unter Druck setzen. Wir wollen Fehler provozieren und dann schnell umschalten. Hier wollen wir auch den Rückenwind und das Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel gegen Schopfheim, als unsere Formkurve weiter nach oben zeigte, mitnehmen. Dennoch gehen wir als Außenseiter in die Begegnung“, gibt TVS-Trainer Jürgen Herr die Richtung vor.
Geschrieben von Matthias Flaig
Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den HSV Schopfheim und einer Woche Spielpause steht für die Bergstädter das nächste schwere Spiel beim Tabellendritten an.
Im Derby will der TVS die Leistung aus dem letzten Spiel bestätigen und dem Favoriten wieder Paroli bieten. Geht es nach den St. Georgenern, sollen am Ende zwei weitere Punkte auf der Habenseite stehen. Das Hinspiel konnte der TVS gegen die Südbadenliga-Absteiger mit 23:19 für sich entscheiden.
Die Gastgeber blieben die letzten zwei Begegnungen gegen die Kellerkinder Brombach und ESV Freiburg ohne Sieg und stehen somit, will man noch um den direkten Wieder-Aufstieg mitspielen, vor heimischem Publikum unter Druck. Die Gäste hingegen haben sich mittlerweile ein kleines Polster auf die Gefahrenzone herausgespielt und können gegen den Favoriten befreit aufspielen.
Personell muss Trainer Jürgen Herr aufgrund von Prüfungsvorbereitungen wohl weiterhin auf Manuel Bürk verzichten.
Dennoch werden die St. Georgener auch in fremder Halle voll auf Sieg spielen. Trainer Herr stimmte seine Mannen in den Trainingseinheiten unter der Woche optimal auf dieses Derby ein um mit einem weiteren Sieg den direkten Kontak an das Tabellenmittelfeld herzustellen. So gilt es für den Tabellenneunten von Beginn an hellwach zu sein. Das Hauptaugenmerkt muss wieder auf der Abwehr liegen. Aus einer aggressiven und kompakten Abwehr wollen die Bergstädter die Gastgeber mit ihren eigenen Waffen, dem Konterspiel, schlagen.
So legte Trainer Jürgen Herr unter der Woche nochmals die Konzentration auf die Defensive. Auch auf die Torhüter wird erneut eine gewisse Verantwortung zukommen. Für sie gilt es, zusammen mit ihren Vorderleuten, die Gastgeber in Schach zu halten und wenige klare Torchancen zuzulassen.
Im Angriff wollen die St. Georgener auf ihr altbewehrtes Mittel mit dem Tempospiel setzen. Aus einer gefestigten Abwehr wollen die Bergstädter Gas geben und über Tempogegenstöße oder zweite Welle einfache Tore erzielen. Auch beim Torabschluß, wo es im bisherigen Saisonverlauf immer wieder hakte, setzte Herr und der Woche nochmals den Hebel an.
„Für uns ist es wichtig, dass wir über die Abwehr ins Spiel kommen und die Gastgeber von Beginn an unter Druck setzen. Wir wollen Fehler provozieren und dann schnell umschalten. Hier wollen wir auch den Rückenwind und das Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel gegen Schopfheim, als unsere Formkurve weiter nach oben zeigte, mitnehmen. Dennoch gehen wir als Außenseiter in die Begegnung“, gibt TVS-Trainer Jürgen Herr die Richtung vor.