MW
Montag, 13. Februar 2017 14:38 | Schiltach





TuS Steißlingen II – SG Schenkenzell/Schiltach 23:
Beim Gastspiel der Damen der SG Schenkenzell/Schiltach im Mindlestal schienen die Rollen zunächst klar verteilt.
Während die Gastgeberinnen in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind, waren die Schenkenzellerinnen bis dato ungeschlagen an der Tabellenspitze platziert. Dennoch waren sich die Steißlingerinnen bewusst, dass die meisten der bisherigen Spiele vor allem aufgrund zu vieler Eigenfehler und verpatzten Torwürfen verloren wurden und doch eigentlich mehr drin sein sollte – wenn denn endlich mal jede zeigen kann, was sie drauf hat. Mit dieser Einstellung ging es dann ins Spiel und man wollte den Tabellenführer zumindest ein klein wenig ärgern und sich nicht aus der eigenen Halle katapultieren lassen.
So begann ein auf beiden Seiten ausgeglichenes Spiel und es konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen, was sich in einem Halbzeitstand von 13:13 äußerte. Die Steißlingerinnen traten routiniert auf, verfielen endlich einmal nicht in die gewohnte Hektik und fanden so immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Vor allem das Zusammenspiel mit Kreisläuferin Leonie Vogler funktionierte hervorragend. Auch die berüchtigten ersten 10 Minuten überstanden die Steißlingerinnen mit Bravour und gerieten nicht wie sonst ins Hintertreffen. Zudem scheiterten die Gegnerinnen häufig an Torhüterin Sarah Riebel und litten generell an dem den Steißlingerinnen wohlbekannten Wurfpech.
Auch die zweite Halbzeit startete ausgeglichen und bis zur 40. Minute schien das Spiel noch weiterhin spannend zu bleiben. Doch dann brach die Leistung der Steißlingerinnen ein und die Damen der SG Schenkenzell/Schiltach schalteten einen Gang höher, so dass sie sich immer weiter absetzen konnten. Hinzu kamen zwei lustlos agierende Schiedsrichter, die gerne mal das ein oder andere Foul übersahen.
Nichtsdestotrotz lassen die ersten 40 Minuten auf mehr hoffen – was die Steißlingerinnen auch unbedingt in den noch verbleibenden Spielen der Rückrunde zeigen wollen. So auch am kommenden Sonntag, den 19.02. um 14.30 Uhr, wenn es gegen einen weiteren starken Gegner aus Kenzingen geht.
TuS Steißlingen II - SG Schenkenzell/Schiltach 23:32 (13:13)
TuS Steißlingen II: Carina Scherr (1), Mareike Vigh (4), Romina Rihm (2), Ricarda Müller (1), Christin Schätzle, Ricarda Schank, Anna Hautmann (5/1), Lena Schrott, Doreen Lohr, Leonie Vogler (7/1), Meike Michael (3), Sarah Riebel, Giancarlo Rugolo; Trainer: Giancarlo Rugolo
SG Schenkenzell/Schiltach: Gina Wöhr (6/1), Melanie Schwilk (8/1), Leona Vollmer (1), Charline Maier (3), Stephanie Krause, Lisa Fürst (1), Denise Vollmer (2), Laura Eßlinger, Annika Frick, Pia Weichenhein (5), Vanessa Haas (6/2), Franziska Weiß; Trainer: Andreas Hauer
Schiedsrichter: Joachim Schäfer (HSG Mimmenhausen/Mühlhofen), Florian Schweda (HSG Mimmenhausen/Mühlhofen)
Zuschauer: 20
Gelb: Ricarda Schank (4.) (7:11), Meike Michael (5.) (10:4


Strafminuten: 0:2
2 Minuten: - / Vanessa Haas (48:50)
Vergebene Siebenmeter: Mareike Vigh, Mareike Vigh / Vanessa Haas
MW
Mittwoch, 08. Februar 2017 14:37 | Schiltach





Hohe Auswärtsniederlage beim Tabellenführer
SG Schenkenzell-Schiltach – Damen 15:34 (8:17)
Beim Auswärtspiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer SG Schenkenzell-Schiltach lag die Favoritenrolle klar bei den Gastgeberinnen. Dennoch wollte man sich unbedingt so teuer wie möglich verkaufen. Bis zur 7. Spielminute gelang dies auch ganz gut (Spielstand 3:4).
Dann aber erzielte man ganze 8 Minuten kein Tor und durch vermehrte Unstimmigkeiten in der Abwehr bzw. unnötigen Ballverlusten kamen die Damen der SG ihrerseits zu schnellen und einfachen Toren und zogen auf 3:10 davon. Auch wenn man sich nach den eigenen Möglichkeiten wieder besser aufstellen konnte hatte es den Anschein, dass die Hausherrinnen mit noch mehr Druck und mit noch mehr Durchschlagskraft ihre Angriffe spielen konnten. Beim Spielstand von 8:17 ging es in die Halbzeitpause.
Vor allem nahm man sich vor die Abwehr besser zu stellen und sich so Sicherheit zu holen. Beim vergangenen Spiel gegen die HSG Freiburg hatte man bewiesen, dass auch größere Rückstände aufzuholen sind, wenn man nur genügend Willen zeigte.
Die zweite Spielhälfte zeigte aber, dass die SG-Damen in heimischer Halle rein gar nichts anbrennen lassen wollten. Schnell hatten sie sich einen komfortablen 10-Tore-Vorsprung erspielt und konnten das Spiel munter für sich entscheiden.
Auf Seiten des TVT erschwerten zu viele Fehler, dass man ordentlich zurück ins Spiel hätte finden können. So konnte man bis zur Schlusssirene nur noch Ergebniskosmetik betreiben und musste sich deutlich geschlagen auf den langen Heimweg machen. Endstand 15:34.
Tore für den TVT:
S. Waßmer (4), L. Weiss (4/3), L. Winterhalter (3), A. Steinebrunner (2), C. Heitz und H. Hakaj (je 1)
Beim Auswärtspiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer SG Schenkenzell-Schiltach lag die Favoritenrolle klar bei den Gastgeberinnen. Dennoch wollte man sich unbedingt so teuer wie möglich verkaufen. Bis zur 7. Spielminute gelang dies auch ganz gut (Spielstand 3:4).
Dann aber erzielte man ganze 8 Minuten kein Tor und durch vermehrte Unstimmigkeiten in der Abwehr bzw. unnötigen Ballverlusten kamen die Damen der SG ihrerseits zu schnellen und einfachen Toren und zogen auf 3:10 davon. Auch wenn man sich nach den eigenen Möglichkeiten wieder besser aufstellen konnte hatte es den Anschein, dass die Hausherrinnen mit noch mehr Druck und mit noch mehr Durchschlagskraft ihre Angriffe spielen konnten. Beim Spielstand von 8:17 ging es in die Halbzeitpause.
Vor allem nahm man sich vor die Abwehr besser zu stellen und sich so Sicherheit zu holen. Beim vergangenen Spiel gegen die HSG Freiburg hatte man bewiesen, dass auch größere Rückstände aufzuholen sind, wenn man nur genügend Willen zeigte.
Die zweite Spielhälfte zeigte aber, dass die SG-Damen in heimischer Halle rein gar nichts anbrennen lassen wollten. Schnell hatten sie sich einen komfortablen 10-Tore-Vorsprung erspielt und konnten das Spiel munter für sich entscheiden.
Auf Seiten des TVT erschwerten zu viele Fehler, dass man ordentlich zurück ins Spiel hätte finden können. So konnte man bis zur Schlusssirene nur noch Ergebniskosmetik betreiben und musste sich deutlich geschlagen auf den langen Heimweg machen. Endstand 15:34.
Tore für den TVT:
S. Waßmer (4), L. Weiss (4/3), L. Winterhalter (3), A. Steinebrunner (2), C. Heitz und H. Hakaj (je 1)
RRR
Sonntag, 29. Januar 2017 15:03





Klare 21:31 (11:14) Heimniederlage gegen SG Schenk
Bericht Hofweier: 29.01.17
Wie schon gegen die Kehler TS zeigte die HGW Reserve auch am Samstag in den Anfangsminuten richtig guten Handball. Die ersten Angriffe wurden über schöne Kombinationen abgeschlossen. Die Defensive arbeitete kompakt. Lohn war dann auch die 4:1 Führung in der siebten Minute. Leider wurden schon in dieser Phase zwei richtig ruppige Aktionen der Gästeabwehr nicht konsequent geahndet.
Statt Zeitstrafen oder sogar einer roten Karte gab es Verwarnungen. In der Folge beschäftigte sich das Schirigespann aus dem Bezirk Rastatt mehr mit der HGW Bank und den Zuschauern, als mit dem Spiel. Diese Geplänkel spielten den Gästen in die Hände, bei Hofweier schwanden mit zunehmender Spieldauer Konzentration und Disziplin. Nach siebzehn Minuten sahen die wenigen Zuschauer beim 9:6 die Gastgeber nochmal mit drei Toren in Front. Marcel Hilger konnte mehrere Bälle abwehren. Danach aber trumpften die Gäste mit acht Treffern in Folge auf. Folgerichtig der 11:14 Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff änderte sich nichts mehr am Spielverlauf. Die SG Akteure bauten die Führung aus. Beim 12:20 nach 38 Minuten war die Partie endgültig gelaufen. Bei den Einheimischen machten sich Resignation und Frust breit. Die Heimniederlage fiel mit zehn Toren Unterschied vielleicht etwas zu hoch aus, doch am verdienten Erfolg der Gäste gab es nichts zu rütteln.
Spielverlauf: 0:1, 4:1, 4:4, 5:4, 5:5, 6:5, 6:6, 9:6, 9:8, 10:8, 10:14, 11:14,
11:18, 12:18, 12:20, 13:20, 13:22, 14: 22, 14:23, 15:23, 15:24, 16:24, 16:25, 17:25, 17:26, 18:26, 18:28, 20:28, 20:29, 21:29, 21:31,
HGW II: M. Hilger, P. Neff, R. Zimmerman 3, J. Remmel 3, M. Deger 1, P. Czauderna 4/3, P. Wolber 1, S. Gambert 2, N. Rudolf 1, T. Bayer, E. Neff , M. Isenmann 3, S. Zureich 3,
Gelbe Karte: (M. isenmann, S. Zureich,, T. Buchholz), 2-min: (P. Czauderna, N. Rudolf, M. Isenmann, S. Zureich)
SG Schenkenzell/Schiltach: N. King, S. Wissmann, J. Armbruster 3, D. Dropuijic 5/2, N. Wöhrle 1, M. Kaufmann 7, N. Harter 2, L. Kaufmann 3, J. Brand 1, D. Reich 2, M. Thau 7
Gelbe Karte(D. Dropuijic, D. Reich), 2-min (L. Kaufmann).
Wie schon gegen die Kehler TS zeigte die HGW Reserve auch am Samstag in den Anfangsminuten richtig guten Handball. Die ersten Angriffe wurden über schöne Kombinationen abgeschlossen. Die Defensive arbeitete kompakt. Lohn war dann auch die 4:1 Führung in der siebten Minute. Leider wurden schon in dieser Phase zwei richtig ruppige Aktionen der Gästeabwehr nicht konsequent geahndet.
Statt Zeitstrafen oder sogar einer roten Karte gab es Verwarnungen. In der Folge beschäftigte sich das Schirigespann aus dem Bezirk Rastatt mehr mit der HGW Bank und den Zuschauern, als mit dem Spiel. Diese Geplänkel spielten den Gästen in die Hände, bei Hofweier schwanden mit zunehmender Spieldauer Konzentration und Disziplin. Nach siebzehn Minuten sahen die wenigen Zuschauer beim 9:6 die Gastgeber nochmal mit drei Toren in Front. Marcel Hilger konnte mehrere Bälle abwehren. Danach aber trumpften die Gäste mit acht Treffern in Folge auf. Folgerichtig der 11:14 Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff änderte sich nichts mehr am Spielverlauf. Die SG Akteure bauten die Führung aus. Beim 12:20 nach 38 Minuten war die Partie endgültig gelaufen. Bei den Einheimischen machten sich Resignation und Frust breit. Die Heimniederlage fiel mit zehn Toren Unterschied vielleicht etwas zu hoch aus, doch am verdienten Erfolg der Gäste gab es nichts zu rütteln.
Spielverlauf: 0:1, 4:1, 4:4, 5:4, 5:5, 6:5, 6:6, 9:6, 9:8, 10:8, 10:14, 11:14,
11:18, 12:18, 12:20, 13:20, 13:22, 14: 22, 14:23, 15:23, 15:24, 16:24, 16:25, 17:25, 17:26, 18:26, 18:28, 20:28, 20:29, 21:29, 21:31,
HGW II: M. Hilger, P. Neff, R. Zimmerman 3, J. Remmel 3, M. Deger 1, P. Czauderna 4/3, P. Wolber 1, S. Gambert 2, N. Rudolf 1, T. Bayer, E. Neff , M. Isenmann 3, S. Zureich 3,
Gelbe Karte: (M. isenmann, S. Zureich,, T. Buchholz), 2-min: (P. Czauderna, N. Rudolf, M. Isenmann, S. Zureich)
SG Schenkenzell/Schiltach: N. King, S. Wissmann, J. Armbruster 3, D. Dropuijic 5/2, N. Wöhrle 1, M. Kaufmann 7, N. Harter 2, L. Kaufmann 3, J. Brand 1, D. Reich 2, M. Thau 7
Gelbe Karte(D. Dropuijic, D. Reich), 2-min (L. Kaufmann).
RRR
Freitag, 23. Dezember 2016 14:30





Oppenau gewinnt auch dank Siebenmeter-Töter Kimmig
Bericht: Oppenau
Handball-Landesliga: TuS schlägt die SG Schenkenzell/Schiltach 29:22
Im letzten Spiel des Jahres feierte Handball-Landesligist TuS Oppenau am Sonntag zu Hause in der Günter-Bimmerle-Halle einen deutlichen 29:22 (13:9)-Erfolg gegen die SG Schenkenzell/Schiltach.
Aufatmen bei den Handballern des TuS Oppenau: Nach sechs Spielen, in denen nur ein Zähler notiert wurde, gewann die Sieben von Trainer Ivan Majstorovic gegen Schenkenzell/Schiltach deutlich und hat sich im Tabellenkeller etwas Luft verschafft.
»Das war ein ganz wichtiger Sieg, mit einer starken Einstellung von Beginn an. Erstmals in dieser Saison stand Julius Bruder wieder auf dem Parkett (Auslands-Studium), der Kader war also komplett«, freute sich TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmievderer. Der »Mann des Spiels« am Sonntagnachmittag auf dem Parkett der Günter-Bimmerle-Halle war Keeper Daniel Kimmig, der bei Siebenmetern Joel Erdrich ablöste. Und Kimmig parierte insgesamt fünf (!) Strafwürfe. Die Gäste boten vier verschiedene Schützen auf – Marian Thau scheiterte vom Strich gleich zweimal an Kimmig.
Nach drei Minuten führte der TuS bereits 4:0, nach zehn Minuten stand es 7:3. Die Gäste aus dem Schwarzwald wurden in der Anfangsphase förmlich überrannt.
Zur Pause führte der TuS 13:9, bei dem ebenfalls Schwäche beim Siebenmeter-Schießen auftraten – so scheiterten innerhalb von drei Minuten Alexandru Micu und Michael Trayer am Gästekeeper.
Auch nach 35 Minuten (16:12) waren die Hausherren vier Tore vorn, dann bauten Alex Micu, der zeitweise eng beschattet wurde, Peter Kovacs und Balazs Babicz den Vorsprung bis zur 48. Minute auf 23:14 aus – damit war die Partie bereits entschieden. Oppenau spielte trotz der deutlichen Führung konzentriert durch und hatte sich am Ende den Sieg auch in dieser Deutlichkeit verdient.
»Die Gäste versuchten mit einer Manndeckung gegen Alexandru Micu unseren Spielfluss zu nehmen. Doch in dieser Phase konnten Peter Kovacs und Benjamin Bär mit Einzelaktionen glänzen und die Kreisläufer in Szene setzen«, resümierte Klaus Schmiederer mit zufriedener Mine.
Der TuS Oppenau geht als Rangelfter in die Weihnachts- und Silvesterpause. Das erste Spiel im neuen Jahr führt die Renchtäler am 20. Januar zur HR Rastatt/Niederbühl.
TuS Oppenau – SG Schenkenzell/Schiltach 29:22 (13:9)
TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner; Kovacs 8/4, Trayer 4/1, N. Huber, J. Bruder, Schlenk 1, V. Huber 1, Bär 3, M. Huber, Micu 6/2, Jürgen Spinner 1, Babicz 5.
Torschützen Schenkenzell/Sch: Armbruster 2, Schneider 1, Dropuljic 4/1, Wöhrle 2, M. Kaufmann 6, L. Kaufmann 3, Reich 2, Thau 2.
Schiedsrichter: Oliver Janßen/Philipp Schäfer (beide BSV Sinzheim).
Autor: Fritz Bierer
Handball-Landesliga: TuS schlägt die SG Schenkenzell/Schiltach 29:22
Im letzten Spiel des Jahres feierte Handball-Landesligist TuS Oppenau am Sonntag zu Hause in der Günter-Bimmerle-Halle einen deutlichen 29:22 (13:9)-Erfolg gegen die SG Schenkenzell/Schiltach.
Aufatmen bei den Handballern des TuS Oppenau: Nach sechs Spielen, in denen nur ein Zähler notiert wurde, gewann die Sieben von Trainer Ivan Majstorovic gegen Schenkenzell/Schiltach deutlich und hat sich im Tabellenkeller etwas Luft verschafft.
»Das war ein ganz wichtiger Sieg, mit einer starken Einstellung von Beginn an. Erstmals in dieser Saison stand Julius Bruder wieder auf dem Parkett (Auslands-Studium), der Kader war also komplett«, freute sich TuS-Handball-Abteilungsleiter Klaus Schmievderer. Der »Mann des Spiels« am Sonntagnachmittag auf dem Parkett der Günter-Bimmerle-Halle war Keeper Daniel Kimmig, der bei Siebenmetern Joel Erdrich ablöste. Und Kimmig parierte insgesamt fünf (!) Strafwürfe. Die Gäste boten vier verschiedene Schützen auf – Marian Thau scheiterte vom Strich gleich zweimal an Kimmig.
Nach drei Minuten führte der TuS bereits 4:0, nach zehn Minuten stand es 7:3. Die Gäste aus dem Schwarzwald wurden in der Anfangsphase förmlich überrannt.
Zur Pause führte der TuS 13:9, bei dem ebenfalls Schwäche beim Siebenmeter-Schießen auftraten – so scheiterten innerhalb von drei Minuten Alexandru Micu und Michael Trayer am Gästekeeper.
Auch nach 35 Minuten (16:12) waren die Hausherren vier Tore vorn, dann bauten Alex Micu, der zeitweise eng beschattet wurde, Peter Kovacs und Balazs Babicz den Vorsprung bis zur 48. Minute auf 23:14 aus – damit war die Partie bereits entschieden. Oppenau spielte trotz der deutlichen Führung konzentriert durch und hatte sich am Ende den Sieg auch in dieser Deutlichkeit verdient.
»Die Gäste versuchten mit einer Manndeckung gegen Alexandru Micu unseren Spielfluss zu nehmen. Doch in dieser Phase konnten Peter Kovacs und Benjamin Bär mit Einzelaktionen glänzen und die Kreisläufer in Szene setzen«, resümierte Klaus Schmiederer mit zufriedener Mine.
Der TuS Oppenau geht als Rangelfter in die Weihnachts- und Silvesterpause. Das erste Spiel im neuen Jahr führt die Renchtäler am 20. Januar zur HR Rastatt/Niederbühl.
TuS Oppenau – SG Schenkenzell/Schiltach 29:22 (13:9)
TuS Oppenau: Kimmig, Erdrich; Julian Spinner; Kovacs 8/4, Trayer 4/1, N. Huber, J. Bruder, Schlenk 1, V. Huber 1, Bär 3, M. Huber, Micu 6/2, Jürgen Spinner 1, Babicz 5.
Torschützen Schenkenzell/Sch: Armbruster 2, Schneider 1, Dropuljic 4/1, Wöhrle 2, M. Kaufmann 6, L. Kaufmann 3, Reich 2, Thau 2.
Schiedsrichter: Oliver Janßen/Philipp Schäfer (beide BSV Sinzheim).
Autor: Fritz Bierer
RRR
Montag, 12. Dezember 2016 08:40





SG Schenkenzell/Schiltach – TuS Großweier 29:26 (1
Bericht v. Großweier
Der TuS Großweier musste leider von der Auswärtspartie im Schwarzwald ohne Punkte im Gepäck die Heimreise antreten. In einem guten Spiel ging am Ende letzlich die nötige Konstanz verloren, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Von Beginn an waren die Gäste die agilere Mannschaft. Über 0:1 durch Julian Strack konnte Großweier mit 1:3 in Führung gehen. Zwar glich die SG Schenkenzell/Schiltach kurze Zeit später aus, jedoch schaffte es die Kepes-Sieben fortan wieder, mit 3:6 in Vorsprung zu gehen. Allen voran war es meist Edvinas Barisas, der die Tore für Großweier erzielte. Dies veranlasste den Trainer der Heimmannschaft, Edi Barisas in kurze Deckung zu nehmen. Den nötigen Raum nutzte Tim Hodapp aus und markierte in der 20. Minute das 8:11. Leider schlichen sich nun schon einige leichte Fehler im Spiel der TuS´ler ein, so dass Schenkenzell/Schiltach etwas auf Tuchfühlung kam. Über 10:12 konnten sie beim 12:13 den Anschluss herstellen. Beim 14:14 wurden die Seiten gewechselt.
Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit war zunächst ziemlich ausgeglichen. Großweier legte ein Tor vor, das Heimteam glich in der Folge aus. So ging es bis zum Spielstand von 18:18 in der 40. Minute. Die erste Führung für Schenkenzell/Schiltach schaffte Nico Harter in der 43. Spielminute. In der folgenden Zeit hatte Großweier zunehmende Schwierigkeiten, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, so dass sich die Schwarzwald-SG allmählich auf 24:20 absetzen konnte. Großweier verkürze jedoch noch mal und hatte mehrmals die Chance, auf ein Tor heran zu kommen. Hier scheiterte man aber entweder am Gebälk oder am heimischen Torhüter. Über 27:25 und 28:26 zeigte die Anzeigentafel am Ende 29:26 an. Andreas Fuchs feierte im Tor von Großweier trotz der Niederlage ein gelungenes Comeback, da Simon Zowislo krankheitsbedingt und Philip Reichlin beruflich verhindert waren.
Tore TuS: Barisas 10/2, Strack 5, Hodapp 3/1, Helm, Decker je 2, Lehmann, Behrle, Ferber, Kepes je 1
Tore SG: Thau 6/2, Dropuljic 5/1, L. Kaufmann 4, Schneider, M. Kaufmann je 3, Armbruster, Wöhrle, Hauber je 2, Harter, Brand je 1
Der TuS Großweier musste leider von der Auswärtspartie im Schwarzwald ohne Punkte im Gepäck die Heimreise antreten. In einem guten Spiel ging am Ende letzlich die nötige Konstanz verloren, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Von Beginn an waren die Gäste die agilere Mannschaft. Über 0:1 durch Julian Strack konnte Großweier mit 1:3 in Führung gehen. Zwar glich die SG Schenkenzell/Schiltach kurze Zeit später aus, jedoch schaffte es die Kepes-Sieben fortan wieder, mit 3:6 in Vorsprung zu gehen. Allen voran war es meist Edvinas Barisas, der die Tore für Großweier erzielte. Dies veranlasste den Trainer der Heimmannschaft, Edi Barisas in kurze Deckung zu nehmen. Den nötigen Raum nutzte Tim Hodapp aus und markierte in der 20. Minute das 8:11. Leider schlichen sich nun schon einige leichte Fehler im Spiel der TuS´ler ein, so dass Schenkenzell/Schiltach etwas auf Tuchfühlung kam. Über 10:12 konnten sie beim 12:13 den Anschluss herstellen. Beim 14:14 wurden die Seiten gewechselt.
Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit war zunächst ziemlich ausgeglichen. Großweier legte ein Tor vor, das Heimteam glich in der Folge aus. So ging es bis zum Spielstand von 18:18 in der 40. Minute. Die erste Führung für Schenkenzell/Schiltach schaffte Nico Harter in der 43. Spielminute. In der folgenden Zeit hatte Großweier zunehmende Schwierigkeiten, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, so dass sich die Schwarzwald-SG allmählich auf 24:20 absetzen konnte. Großweier verkürze jedoch noch mal und hatte mehrmals die Chance, auf ein Tor heran zu kommen. Hier scheiterte man aber entweder am Gebälk oder am heimischen Torhüter. Über 27:25 und 28:26 zeigte die Anzeigentafel am Ende 29:26 an. Andreas Fuchs feierte im Tor von Großweier trotz der Niederlage ein gelungenes Comeback, da Simon Zowislo krankheitsbedingt und Philip Reichlin beruflich verhindert waren.
Tore TuS: Barisas 10/2, Strack 5, Hodapp 3/1, Helm, Decker je 2, Lehmann, Behrle, Ferber, Kepes je 1
Tore SG: Thau 6/2, Dropuljic 5/1, L. Kaufmann 4, Schneider, M. Kaufmann je 3, Armbruster, Wöhrle, Hauber je 2, Harter, Brand je 1