RRR
Montag, 06. März 2017 12:04





Spielbericht v. Schramberg - Herren I
Umkämpftes Derby endet remis
SG Schramberg – SG Schenkenzell/Schiltach 25.25 (14:17).
Tolle Kulisse beim Landesligaderby der Männer. Knapp 300 Zuschauer sahen in der Kreissporthalle Sulgen zwar keinen Sieger, aber ein umkämpftes Unentschieden.
Der Punkt nützt der SG Schramberg jedoch weniger als den Gästen, denn weiterhin ist das Team von Spielertrainer Julian Roming Vorletzter der Landesliga Nord. Die SG Schenkenzell/Schiltach kann mit 25:13-Zählern Rang drei behaupten. Das Geschehen war durchweg von den Abwehrreihen geprägt. Den besseren Start in die Partie erwischte die Gäste-SG von Trainer Oliver Kronenwitter. Ab dem 3:3 nach vier Minuten konnte sich die Spielgemeinschaft etwas absetzen, war nach zwölf Minuten auf 10:5 weg. Die Gastgeber bemühten sich zwar, doch fand man kaum eine Lücke in der Gästeabwehr. Die SG Schenkenzell/Schiltach hielt die Führung bis zum 13:9 in der 17. Minute.
Nun wurde es etwas hektisch auf dem Parkett. Tobias Fleig von der SGS erhielt eine Zweiminutenstrafe, doch den Strafwurf konnte Marian Thau vom Gast nicht nutzen. Dies war der Weckruf für die SG Schramberg, die sich zurückkämpfte und durch Julian Roming mit zwei Treffern sowie Tim Hirt beim 12:13 (23.) den Anschluss herstellten. Doch trotz zwei Mann in Unterzahl hielt die SG Schenkenzell/Schiltach dicht, die mit einer 17:14-Führung in die Pause ging. Sekunden vor der Halbzeit erhielt auch die SG Schramberg noch eine Zeitstrafe.
Der Derbyfight ging auch im zweiten Durchgang weiter. Beide Teams agierten mit viel Einsatz und Leidenschaft. Bis zur 37. Minute hatte die SG Schenkenzell/Schiltach nochmals zwei Zeitstrafen zu verkraften, was die Gastgeber nicht zu ihrem Vorteil nutzen konnten, denn der Gast hielt die knappe Führung beim 17:15 und 18:16. Nico Harter und Marian Thau bauten den Vorsprung bis zur 41. Minute auf 21:16 aus. Allerdings gaben sich die SGS-Männer keinesfalls vorzeitig geschlagen sondern kämpften sich wieder zurück.
Manuel Rapp (2) und Philipp Weidenauer sorgten unter dem Jubel der heimischen Anhänger für den 23:23-Ausgleich in der 52. Minute. Daniel Reich traf zum 24:23 der Gäste und erneut glich Weidenauer für die SGS zum 24:24, bahnte sich eine dramatische Schlussphase an. Dabei hatte die SG Schramberg bange Minuten zu überstehen, denn man stand nur noch mit vier Feldspielern auf dem Parkett. Allerdings gelang es dem Gast aus dem Kinzigtal nicht, daraus Kapital zu schlagen. Daniel Reich scheiterte sogar mit einem Siebenmeter, während Jan Stephan 75 Sekunden vor der Schlusssirene zum 25:24 der SG Schramberg erfolgreich war. Max Kaufmann blieb es vorbehalten, der mit dem Ausgleich zum 25:25 der SG Schenkenzell/Schiltach das letztlich gerechte Unentschieden zu retten.
SG Schramberg: Marlon Krissler, Tobias Harter – Jan Stephan (6), Marvin Werner (1), Julian Roming (2), Philipp Weidenhauer (5), Tobias Fleig, Tim Hirt (4), Theo Haas, Pascal Möller, Manuel Rapp (7/4), Marius Roming.
SG Schenkenzell/Schiltach: Nikolaj King, Sven Wissmann – Julian Armbruster, Joel Schneider (2), Max Kaufmann (2), Christioph Armbruster, Nico Harter (5), Johannes Brand, Daniel Reich (
, Marian Thau (4/3), Michael Storz (4)
SG Schramberg – SG Schenkenzell/Schiltach 25.25 (14:17).
Tolle Kulisse beim Landesligaderby der Männer. Knapp 300 Zuschauer sahen in der Kreissporthalle Sulgen zwar keinen Sieger, aber ein umkämpftes Unentschieden.
Der Punkt nützt der SG Schramberg jedoch weniger als den Gästen, denn weiterhin ist das Team von Spielertrainer Julian Roming Vorletzter der Landesliga Nord. Die SG Schenkenzell/Schiltach kann mit 25:13-Zählern Rang drei behaupten. Das Geschehen war durchweg von den Abwehrreihen geprägt. Den besseren Start in die Partie erwischte die Gäste-SG von Trainer Oliver Kronenwitter. Ab dem 3:3 nach vier Minuten konnte sich die Spielgemeinschaft etwas absetzen, war nach zwölf Minuten auf 10:5 weg. Die Gastgeber bemühten sich zwar, doch fand man kaum eine Lücke in der Gästeabwehr. Die SG Schenkenzell/Schiltach hielt die Führung bis zum 13:9 in der 17. Minute.
Nun wurde es etwas hektisch auf dem Parkett. Tobias Fleig von der SGS erhielt eine Zweiminutenstrafe, doch den Strafwurf konnte Marian Thau vom Gast nicht nutzen. Dies war der Weckruf für die SG Schramberg, die sich zurückkämpfte und durch Julian Roming mit zwei Treffern sowie Tim Hirt beim 12:13 (23.) den Anschluss herstellten. Doch trotz zwei Mann in Unterzahl hielt die SG Schenkenzell/Schiltach dicht, die mit einer 17:14-Führung in die Pause ging. Sekunden vor der Halbzeit erhielt auch die SG Schramberg noch eine Zeitstrafe.
Der Derbyfight ging auch im zweiten Durchgang weiter. Beide Teams agierten mit viel Einsatz und Leidenschaft. Bis zur 37. Minute hatte die SG Schenkenzell/Schiltach nochmals zwei Zeitstrafen zu verkraften, was die Gastgeber nicht zu ihrem Vorteil nutzen konnten, denn der Gast hielt die knappe Führung beim 17:15 und 18:16. Nico Harter und Marian Thau bauten den Vorsprung bis zur 41. Minute auf 21:16 aus. Allerdings gaben sich die SGS-Männer keinesfalls vorzeitig geschlagen sondern kämpften sich wieder zurück.
Manuel Rapp (2) und Philipp Weidenauer sorgten unter dem Jubel der heimischen Anhänger für den 23:23-Ausgleich in der 52. Minute. Daniel Reich traf zum 24:23 der Gäste und erneut glich Weidenauer für die SGS zum 24:24, bahnte sich eine dramatische Schlussphase an. Dabei hatte die SG Schramberg bange Minuten zu überstehen, denn man stand nur noch mit vier Feldspielern auf dem Parkett. Allerdings gelang es dem Gast aus dem Kinzigtal nicht, daraus Kapital zu schlagen. Daniel Reich scheiterte sogar mit einem Siebenmeter, während Jan Stephan 75 Sekunden vor der Schlusssirene zum 25:24 der SG Schramberg erfolgreich war. Max Kaufmann blieb es vorbehalten, der mit dem Ausgleich zum 25:25 der SG Schenkenzell/Schiltach das letztlich gerechte Unentschieden zu retten.
SG Schramberg: Marlon Krissler, Tobias Harter – Jan Stephan (6), Marvin Werner (1), Julian Roming (2), Philipp Weidenhauer (5), Tobias Fleig, Tim Hirt (4), Theo Haas, Pascal Möller, Manuel Rapp (7/4), Marius Roming.
SG Schenkenzell/Schiltach: Nikolaj King, Sven Wissmann – Julian Armbruster, Joel Schneider (2), Max Kaufmann (2), Christioph Armbruster, Nico Harter (5), Johannes Brand, Daniel Reich (

Weichenm
Sonntag, 05. März 2017 17:37





Spielbericht HSG Ortenau Süd Damen
Ich bin absolut stolz auf meine Mädels, sie haben alles gegeben.“ Ein solches Kompliment nach Niederlagen ist eher selten, das Lob von HSG-Trainerin Catherine Delherm sagt aber vieles über den Spielverlauf aus.
Dabei waren die Vorzeichen alles anderes als vielversprechend. Zu den Ausfällen von Viola Schirmaier und Anika Tontsch gesellten sich kurzfristig noch Tanja Büchele (Knie), Lina Hoffmann und Sofia Stipcevich (beide Grippe).
So kamen die B-Jugend-Akteurinnen Hanna Kern und Helena Schwab zu ihrem Debüt in den Damen. Erstere feierte mit fünf Treffern einen tollen Einstand. „Wir hatten uns vorgenommen, die SG so lange wie möglich zu ärgern“, erklärte Delherm. Eine Taktik, die voll aufging: Angetrieben durch die Routiniers Luisa Betzler und Ann-Katrin Anuschewski führten die Gastgeberinnen gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter zur Pause sogar mit 12:11. Die Abwehr stand sehr gut, vorne trug die HSG lange Angriffe vor und schloss diese zumeist erfolgreich ab.
Sollte etwa eine erneute Überraschung in der Luft liegen? Nein, denn dafür waren die Gäste einfach zu stark. Nach dem Seitenwechsel drehte die SG auf und machte deutlich, warum sie in dieser Spielzeit eine solche Dominanz versprüht. Nach 40 Minuten hatten die Schwarzwälderinnen die Partie beim Stand von 20:14 vorentschieden. Wie sich die Einheimischen allerdings bis zur letzten Sekunde dagegen stemmten, sorgte beim Publikum immer wieder für viel Applaus und Anerkennung.
Delherm: „Wir wollten den Gegner nicht allzu weit davon ziehen lassen, denn im Kampf um den Klassenerhalt zählt auch jedes Tor.“ Die positiven Aspekte gilt es nun mitzunehmen in die kommenden Partien. (Bilder folgen)
Spiel-Film: 3:5, 8:6, 12:11 (30.) – 14:18, 15:22, 22:29 (60.)
Dabei waren die Vorzeichen alles anderes als vielversprechend. Zu den Ausfällen von Viola Schirmaier und Anika Tontsch gesellten sich kurzfristig noch Tanja Büchele (Knie), Lina Hoffmann und Sofia Stipcevich (beide Grippe).
So kamen die B-Jugend-Akteurinnen Hanna Kern und Helena Schwab zu ihrem Debüt in den Damen. Erstere feierte mit fünf Treffern einen tollen Einstand. „Wir hatten uns vorgenommen, die SG so lange wie möglich zu ärgern“, erklärte Delherm. Eine Taktik, die voll aufging: Angetrieben durch die Routiniers Luisa Betzler und Ann-Katrin Anuschewski führten die Gastgeberinnen gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter zur Pause sogar mit 12:11. Die Abwehr stand sehr gut, vorne trug die HSG lange Angriffe vor und schloss diese zumeist erfolgreich ab.
Sollte etwa eine erneute Überraschung in der Luft liegen? Nein, denn dafür waren die Gäste einfach zu stark. Nach dem Seitenwechsel drehte die SG auf und machte deutlich, warum sie in dieser Spielzeit eine solche Dominanz versprüht. Nach 40 Minuten hatten die Schwarzwälderinnen die Partie beim Stand von 20:14 vorentschieden. Wie sich die Einheimischen allerdings bis zur letzten Sekunde dagegen stemmten, sorgte beim Publikum immer wieder für viel Applaus und Anerkennung.
Delherm: „Wir wollten den Gegner nicht allzu weit davon ziehen lassen, denn im Kampf um den Klassenerhalt zählt auch jedes Tor.“ Die positiven Aspekte gilt es nun mitzunehmen in die kommenden Partien. (Bilder folgen)
Spiel-Film: 3:5, 8:6, 12:11 (30.) – 14:18, 15:22, 22:29 (60.)
RRR
Freitag, 03. März 2017 17:56





Vorbericht Schramberg Herren I
Erstes und einziges Heimderby in der Kreissporthalle.
Nach der Fasnetspause trifft die SG Schramberg erneut auf ein Spitzenteam der Landesliga Nord. Zum Derby gastiert die SG Schenkenzell/Schiltach in der Kreissporthalle Sulgen. Anwurf der Partie ist um 20 Uhr.
Für die Uhrenstädter gilt es, so schnell wie möglich wieder in die Spur zu finden nach der Fasnetspause. Dringend werden weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt benötigt – und das am Besten gleich am Samstag. Auch wenn man in diesem Spiel sicher nicht der Favorit ist, sollte man trotzdem davon überzeugt sein, dass man diesen Gegner schlagen kann. Mehrfach hatte man schon Gegner aus dem oberen Tabellendrittel am Rande einer Niederlage, somit ist man auch am Samstag alles andere als chancenlos. Und da Derbys bekanntlich eh immer eigene Gesetze schreiben, setzten die Uhrenstädter umso mehr darauf, dem Favoriten aus dem Kinzigtal am Samtagabend ein Bein stellen zu können.
Der Schlüssel am Samstag wird in einer kompakten Abwehr liegen, die es den Gästen möglichst schwermacht, eigene Treffer zu erzielen. Dafür muss aber einiges an Beinarbeit auf das Parkett gezaubert werden, denn die SGSS ist sowohl aus dem tiefen Rückraum gefährlich als auch mit flinken Täuschungen im mannbezogenen Angriffsspiel.
Im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel in Kehl muss sich aber auch die Angriffsleistung verbessern. Erneut ließ man eine Vielzahl an guten und sehr guten Möglichkeiten aus und verbaute sich damit selbst ein besseres Ergebnis. Auch ans Hinspiel hat man keine allzu guten Erinnerungen. Auch hier standen sich die Schramberger oft selbst im Weg mit zahlreichen technischen Fehlern. Doch die SG’ler wissen auch, dass sie jeden Gegner schlagen können, sofern jeder Akteur seine Leistung abruft.
Auf jeden Fall freuen sich die Uhrenstädter auf das Derby und haben dementsprechend nach der Fasnet sich mit zwei harten Trainingseinheiten auf die Partie vorbereitet. Im Spiel müssen die Schramberger weiterhin auf Rückraumspieler Stefan Aßfalg verzichten, der noch an einer Fußverletzung laboriert. Ob es dafür Nachrücker aus der zweiten Mannschaft geben wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar. Nichtsdestotrotz möchte man mit einem vollen Kader in dieses Lokalduell gehen. Da die schöne Jahreszeit vorbei ist und für die SG-Handballer nun die absolut heiße Phase mit zahlreichen „Endspielen“ eingeläutet wird, hoffen die Schramberger auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans. Diese wird zurzeit dringend gebraucht.
Nach der Fasnetspause trifft die SG Schramberg erneut auf ein Spitzenteam der Landesliga Nord. Zum Derby gastiert die SG Schenkenzell/Schiltach in der Kreissporthalle Sulgen. Anwurf der Partie ist um 20 Uhr.
Für die Uhrenstädter gilt es, so schnell wie möglich wieder in die Spur zu finden nach der Fasnetspause. Dringend werden weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt benötigt – und das am Besten gleich am Samstag. Auch wenn man in diesem Spiel sicher nicht der Favorit ist, sollte man trotzdem davon überzeugt sein, dass man diesen Gegner schlagen kann. Mehrfach hatte man schon Gegner aus dem oberen Tabellendrittel am Rande einer Niederlage, somit ist man auch am Samstag alles andere als chancenlos. Und da Derbys bekanntlich eh immer eigene Gesetze schreiben, setzten die Uhrenstädter umso mehr darauf, dem Favoriten aus dem Kinzigtal am Samtagabend ein Bein stellen zu können.
Der Schlüssel am Samstag wird in einer kompakten Abwehr liegen, die es den Gästen möglichst schwermacht, eigene Treffer zu erzielen. Dafür muss aber einiges an Beinarbeit auf das Parkett gezaubert werden, denn die SGSS ist sowohl aus dem tiefen Rückraum gefährlich als auch mit flinken Täuschungen im mannbezogenen Angriffsspiel.
Im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel in Kehl muss sich aber auch die Angriffsleistung verbessern. Erneut ließ man eine Vielzahl an guten und sehr guten Möglichkeiten aus und verbaute sich damit selbst ein besseres Ergebnis. Auch ans Hinspiel hat man keine allzu guten Erinnerungen. Auch hier standen sich die Schramberger oft selbst im Weg mit zahlreichen technischen Fehlern. Doch die SG’ler wissen auch, dass sie jeden Gegner schlagen können, sofern jeder Akteur seine Leistung abruft.
Auf jeden Fall freuen sich die Uhrenstädter auf das Derby und haben dementsprechend nach der Fasnet sich mit zwei harten Trainingseinheiten auf die Partie vorbereitet. Im Spiel müssen die Schramberger weiterhin auf Rückraumspieler Stefan Aßfalg verzichten, der noch an einer Fußverletzung laboriert. Ob es dafür Nachrücker aus der zweiten Mannschaft geben wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar. Nichtsdestotrotz möchte man mit einem vollen Kader in dieses Lokalduell gehen. Da die schöne Jahreszeit vorbei ist und für die SG-Handballer nun die absolut heiße Phase mit zahlreichen „Endspielen“ eingeläutet wird, hoffen die Schramberger auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans. Diese wird zurzeit dringend gebraucht.
RRR
Montag, 20. Februar 2017 07:09





Bericht Ortenau Süd Herren I
Die HSG Ortenau Süd erspielt sich bei der SG Schenkenzell/Schiltach ein 26:26 (10:13) Unentschieden.
Die ersten zwölf Spielminuten verliefen sehr ausgeglichen. Bis zum 4:4 konnte sich keines der beiden Teams von seinem Gegner absetzen, ehe es dem Gast aus der Ortenau gelang, nach vier Treffern in Folge eine 8:4 Führung heraus zu werfen. In dieser Phase stabilisierte sich die Abwehr der HSG Ortenau Süd und hatte mit Stephan Richini auch den notwendigen Rückhalt im Gehäuse.
Auch im Angriff spielte die Mannschaft um Trainer Damir Hasanovic sehr geduldig und wartete auf seine Chancen. Ohne Ralf Regenberg (beruflich bedingt) fehlte der HSG ein weiterer Mann im Rückraum. Dafür konnte, wie schon im letzten Spiel, Gregor Roll reaktiviert werden. Er verhalf der Mannschaft in der Abwehr, brachte aber auch im Angriff neue Ideen mit.
Bis zum Pausenpfiff konnten die Gäste in Führung bleiben, sodass beim Stande von 13:10 für die Hasanovic-Truppe, die Seiten gewechselt wurden.
Auch in den ersten zehn Spielminuten der zweiten Halbzeit, blieb die HSG Ortenau Süd vorne und hielt den Gastgeber auf Abstand. Doch die SG Schenkenzell/Schiltach ließ nicht locker und wollte zwingend den Ausgleich, was beim 18:18 dann erstmals wieder gelang. Immer wieder zeigten die Schiedsrichter auf den 7m-Punkt für den Gastgeber. In der 45. Spielminute sah dann Timo Oschwald nach einem Foulspiel die rote Karte und sechs Minuten später konnte Wito Göpper nach der dritten Zeitstrafe vorzeitig duschen gehen. Damir Hasanovic gingen langsam die Alternativen aus, doch die Einstellung und der Kampfgeist seiner Jungs vor überragend.
Beim 22:21 lag die HSG erstmals wieder im Hintertreffen, konnte die Führung des Tabellendritten aber immer wieder ausgleichen. Eine Minute vor Spielende war es dann Oliver Fimm, der zum 26:26 traf. Auch eine Auszeit des Gastgebers brachte diesem kein Tor mehr ein und ein Foul an Johannes Betzler wurde in den letzten Sekunden dann zwar mit einer roten Karte für einen Schwarzwälder belegt, doch der 7m-Pfiff blieb aus.
So trennten sich die beiden Teams nach einem hartumkämpften Spiel mit einem 26:26 Unentschieden. Damir Hasanovic war mit der Einstellung und Leistung seiner Jungs zufrieden, hatte man im Vorfeld aufgrund der Ausfälle nicht mit einem Punkt gerechnet.
Am Ende war es dann aber vielleicht ein Punkt zu wenig, da die HSG Ortenau Süd die Partie weitgehend dominiert und einen Sieg verdient hatte.
SGSS: Armbruster, Schneider 1, Dropuljic 6/5, M. Kaufmann 5, Harter 3, King, L. Kaufmann 5, Brand, Reich, Thau 6/2, Storz, Wissmann
HSG: Richini, Betzler 7, Fimm 4, Oschwald 2, Göpper 2, Mirau 4, Peter 2, Wilhelm, Eble, Panther, Ruf, Herzog 4/2, Roll 1
Die ersten zwölf Spielminuten verliefen sehr ausgeglichen. Bis zum 4:4 konnte sich keines der beiden Teams von seinem Gegner absetzen, ehe es dem Gast aus der Ortenau gelang, nach vier Treffern in Folge eine 8:4 Führung heraus zu werfen. In dieser Phase stabilisierte sich die Abwehr der HSG Ortenau Süd und hatte mit Stephan Richini auch den notwendigen Rückhalt im Gehäuse.
Auch im Angriff spielte die Mannschaft um Trainer Damir Hasanovic sehr geduldig und wartete auf seine Chancen. Ohne Ralf Regenberg (beruflich bedingt) fehlte der HSG ein weiterer Mann im Rückraum. Dafür konnte, wie schon im letzten Spiel, Gregor Roll reaktiviert werden. Er verhalf der Mannschaft in der Abwehr, brachte aber auch im Angriff neue Ideen mit.
Bis zum Pausenpfiff konnten die Gäste in Führung bleiben, sodass beim Stande von 13:10 für die Hasanovic-Truppe, die Seiten gewechselt wurden.
Auch in den ersten zehn Spielminuten der zweiten Halbzeit, blieb die HSG Ortenau Süd vorne und hielt den Gastgeber auf Abstand. Doch die SG Schenkenzell/Schiltach ließ nicht locker und wollte zwingend den Ausgleich, was beim 18:18 dann erstmals wieder gelang. Immer wieder zeigten die Schiedsrichter auf den 7m-Punkt für den Gastgeber. In der 45. Spielminute sah dann Timo Oschwald nach einem Foulspiel die rote Karte und sechs Minuten später konnte Wito Göpper nach der dritten Zeitstrafe vorzeitig duschen gehen. Damir Hasanovic gingen langsam die Alternativen aus, doch die Einstellung und der Kampfgeist seiner Jungs vor überragend.
Beim 22:21 lag die HSG erstmals wieder im Hintertreffen, konnte die Führung des Tabellendritten aber immer wieder ausgleichen. Eine Minute vor Spielende war es dann Oliver Fimm, der zum 26:26 traf. Auch eine Auszeit des Gastgebers brachte diesem kein Tor mehr ein und ein Foul an Johannes Betzler wurde in den letzten Sekunden dann zwar mit einer roten Karte für einen Schwarzwälder belegt, doch der 7m-Pfiff blieb aus.
So trennten sich die beiden Teams nach einem hartumkämpften Spiel mit einem 26:26 Unentschieden. Damir Hasanovic war mit der Einstellung und Leistung seiner Jungs zufrieden, hatte man im Vorfeld aufgrund der Ausfälle nicht mit einem Punkt gerechnet.
Am Ende war es dann aber vielleicht ein Punkt zu wenig, da die HSG Ortenau Süd die Partie weitgehend dominiert und einen Sieg verdient hatte.
SGSS: Armbruster, Schneider 1, Dropuljic 6/5, M. Kaufmann 5, Harter 3, King, L. Kaufmann 5, Brand, Reich, Thau 6/2, Storz, Wissmann
HSG: Richini, Betzler 7, Fimm 4, Oschwald 2, Göpper 2, Mirau 4, Peter 2, Wilhelm, Eble, Panther, Ruf, Herzog 4/2, Roll 1
RRR
Sonntag, 19. Februar 2017 10:32





Vorbericht Ortenau Süd Herren
Nach der bitteren 24:25-Heimniederlage gegen Schlusslicht HGW Hofweier 2, muss die Mannschaft um Trainer Damir Hasanovic nun den schweren Gang zum Tabellendritten angehen.
Die Enttäuschung Nach der Niederlage am letzten Wochenende musste erstmal aus den Köpfen. Dennoch wurde unter der Woche gut trainiert. Sicherlich geht der Gastgeber hier als klarer Favorit in diese Begegnung, um die SGSS bereits im Hinspiel der HSG Ortenau Süd deren Grenzen aufzeigte. Damals unterlag die Hasanovic-Truppe den Schwarzwäldern deutlich mit 18:26.
Dass die SG Schenkenzell/Schiltach für eine starke und stabile Deckung bekannt sind, weiß die HSG aus der Vergangenheit. Dennoch kann auch solch ein Gegner mit seinen eigenen Waffen geschlagen werden. Hierfür muss aber die eigene Abwehrreihe von Beginn an konstant über sechzig Spielminuten agieren und dem Gegner keine Lücken bieten. Auch im eigenen Angriff muss die HSG Ortenau Süd wieder spielfreudiger und druckvoller agieren, nicht wie zuletzt gegen die HGW Hofweier über Einzelaktionen und ideenlosem Spiel. Die Schwarzwälder sind auch dafür bekannt, einfache Tore über die erste und zweite Phase zu erzielen. Daher muss der Gast seine Ballverluste und technischen Fehler, sowie ausgelassenen Torchancen aufs minimalste reduzieren. Personell kann Damir Hasanovic mit demselben Team, wie zuletzt nach Schenkenzell reisen. Hinzu kommt wieder Timo Oschwald, der letzte Woche gefehlt hatte.
Die HSG Ortenau Süd fährt daher motiviert zur SGSS und hofft auf eine starke Leistungssteigerung zur letzten Woche. Denn nur dann, kann auch dem Dritten der Landesliga Nord Paroli geboten werden.
Ob dies gelingt, hängt von der Einstellung jedes einzelnen HSG-Spielers ab. Geschlossen kann aber auch dieser Gegner bezwungen werden.
Die Enttäuschung Nach der Niederlage am letzten Wochenende musste erstmal aus den Köpfen. Dennoch wurde unter der Woche gut trainiert. Sicherlich geht der Gastgeber hier als klarer Favorit in diese Begegnung, um die SGSS bereits im Hinspiel der HSG Ortenau Süd deren Grenzen aufzeigte. Damals unterlag die Hasanovic-Truppe den Schwarzwäldern deutlich mit 18:26.
Dass die SG Schenkenzell/Schiltach für eine starke und stabile Deckung bekannt sind, weiß die HSG aus der Vergangenheit. Dennoch kann auch solch ein Gegner mit seinen eigenen Waffen geschlagen werden. Hierfür muss aber die eigene Abwehrreihe von Beginn an konstant über sechzig Spielminuten agieren und dem Gegner keine Lücken bieten. Auch im eigenen Angriff muss die HSG Ortenau Süd wieder spielfreudiger und druckvoller agieren, nicht wie zuletzt gegen die HGW Hofweier über Einzelaktionen und ideenlosem Spiel. Die Schwarzwälder sind auch dafür bekannt, einfache Tore über die erste und zweite Phase zu erzielen. Daher muss der Gast seine Ballverluste und technischen Fehler, sowie ausgelassenen Torchancen aufs minimalste reduzieren. Personell kann Damir Hasanovic mit demselben Team, wie zuletzt nach Schenkenzell reisen. Hinzu kommt wieder Timo Oschwald, der letzte Woche gefehlt hatte.
Die HSG Ortenau Süd fährt daher motiviert zur SGSS und hofft auf eine starke Leistungssteigerung zur letzten Woche. Denn nur dann, kann auch dem Dritten der Landesliga Nord Paroli geboten werden.
Ob dies gelingt, hängt von der Einstellung jedes einzelnen HSG-Spielers ab. Geschlossen kann aber auch dieser Gegner bezwungen werden.