RRR
Mittwoch, 22. November 2017 06:37





Herren 1: Das nächste Topspiel steht an
22.11.2017 - Vorbericht von HSG Freiburg – SG Schenkenzell/Schiltach. Am Wochenende spielen die Herren 1 ihr letztes Heimspiel im Jahre 2017.
Zu Gast ist dabei die aktuell viertplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach, die nicht nur in Freiburg als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Südbadenliga gilt. Die Schwarzwälder verfügen wie die HSG über einen breiten ausgeglichenen Kader, wodurch sie schon im letzten Jahr den Vizemeistertitel in der Landesliga Nord erringen konnten und erst in der Relegation am Aufstieg scheiterte. Auch in der neuen Liga und mit neuem Trainer scheinen sich die Gäste schnell gefunden zu haben und stehen aktuell mit 3 Minuspunkten mehr in Lauerstellung auf Platz vier.
Nach dem defensiv schwachen Auftritt der Wachter/Schweizer Truppe in Hornberg hofft man im Freiburger Lager auf Wiedergutmachung. Vor allem das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart muss sich wieder verbessern, um dadurch das in den ersten Spielen gut funktionierende Tempospiel aufziehen zu können.
Die Vorzeichen könnten allerdings zum ersten Mal diese Saison deutlich besser stehen. Zum Langzeitverletzten Lorenz Franz gesellen sich nach Blessuren aus dem Hornbergspiel womöglich Jannis Konrad und Maik Wiggenhauser und zudem wird Gabriele Dell´Aquila aus beruflichen Gründen nicht mitwirken können. Außerdem wird man aller Voraussicht nach wieder nur mit Markus Lais als einzigem Torwart antreten können.
Nichtsdestotrotz ist man bei den Herren 1 gewillt, die makellose Heimbilanz in der Saison 2017/18 fortzuführen und durch einen Sieg die Tabellenführung zu verteidigen.
Es verspricht also spannend zu werden und aus diesem Grund brauchen die Jungs erst recht jede Unterstützung von der Tribüne und freuen sich wie immer über jeden, der den Weg in die Halle findet.
Zu Gast ist dabei die aktuell viertplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach, die nicht nur in Freiburg als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Südbadenliga gilt. Die Schwarzwälder verfügen wie die HSG über einen breiten ausgeglichenen Kader, wodurch sie schon im letzten Jahr den Vizemeistertitel in der Landesliga Nord erringen konnten und erst in der Relegation am Aufstieg scheiterte. Auch in der neuen Liga und mit neuem Trainer scheinen sich die Gäste schnell gefunden zu haben und stehen aktuell mit 3 Minuspunkten mehr in Lauerstellung auf Platz vier.
Nach dem defensiv schwachen Auftritt der Wachter/Schweizer Truppe in Hornberg hofft man im Freiburger Lager auf Wiedergutmachung. Vor allem das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart muss sich wieder verbessern, um dadurch das in den ersten Spielen gut funktionierende Tempospiel aufziehen zu können.
Die Vorzeichen könnten allerdings zum ersten Mal diese Saison deutlich besser stehen. Zum Langzeitverletzten Lorenz Franz gesellen sich nach Blessuren aus dem Hornbergspiel womöglich Jannis Konrad und Maik Wiggenhauser und zudem wird Gabriele Dell´Aquila aus beruflichen Gründen nicht mitwirken können. Außerdem wird man aller Voraussicht nach wieder nur mit Markus Lais als einzigem Torwart antreten können.
Nichtsdestotrotz ist man bei den Herren 1 gewillt, die makellose Heimbilanz in der Saison 2017/18 fortzuführen und durch einen Sieg die Tabellenführung zu verteidigen.
Es verspricht also spannend zu werden und aus diesem Grund brauchen die Jungs erst recht jede Unterstützung von der Tribüne und freuen sich wie immer über jeden, der den Weg in die Halle findet.
RRR
Dienstag, 21. November 2017 08:53





SGSS – TuS Steißlingen II 29:22
Bericht aus Steisslingen Herren2
Für das Second Team des TuS Steißlingen ging es am vergangenen Sonntag zum Auswärtsspiel gegen die sehr heimstarke SG Schenkenzell/Schiltach. Bereits im Vorfeld war klar, dass dieses Spiel keinesfalls zu den „leichteren“ Auswärtsspielen in der Landesliga Süd zählt. Dennoch wollte das Team von Trainer Sascha Spoo, dessen Kaderzusammensetzung sich am Sonntag leicht ersatzgeschwächt zeigte, alles geben um es den Gastgebern so schwer wie möglich zu machen. Nachdem der TuS gleich zu Beginn mit 2:0 in Führung ging, schalteten sich auch die Gäste ins Spielgeschehen ein und so stand es nach den ersten fünfzehn gespielten Minuten 8:8. Vor allem der sehr gut aufgelegte Fabian Rihm war es in der Anfangsphase, der nach Belieben immer wieder einnetzte. Darauf reagierten die Gastgeber mit einer 5:1 Deckung gegen den Rückraumshooter, die auch ihre Wirkung zeigte, sodass die SG in der zweiundzwanzigsten Minute erstmals mit 10:9 in Führung gehen konnte. Diese Führung konnten die Gasgeber zum Ende der ersten Halbzeit weiter ausbauen und so ging es beim Stand von 14:11 in die wohlverdiente Pause.
Der TuS kam konzentriert und weiter sehr motiviert aus der Halbzeit und konnte den Rückstand in den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts egalisieren. So war es Simon Hautmann, der zum 18:17 Anschlusstreffer traf. Nun war es eine Partie auf Augenhöhe, in der jedoch die SG immer wieder einen hauchdünnen Vorsprung herausspielte. Ab der 50. Minute wirkten die Gastgeber dank des größeren Kaders frischer und konzentrierter, sodass sie einen 24:21-Vorsprung herausspielen konnten. Trainer Sascha Spoo sah sich nun gezwungen knapp sechs Minuten vor Schluss eine Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft auf eine offene Manndeckung einzustellen. Die Manndeckung zeigte leider nicht die erhoffte Wirkung, dadurch konnte die SG ihren Vorsprung bis zum Ende weiter auf 29:22 ausbauen.
„Es war ein insgesamt ein gutes Spiel. Mit der Art und Weise bin ich nicht unzufrieden, hinten raus hat man einfach gemerkt, dass durch die intensive Spielführung uns die Kraft ausging gegen den größeren Kader der SG. Das Ergebnis ist aufgrund der offenen Manndeckung dann zu deutlich und dem Spielverlauf nicht gerecht geworden.“ so Trainer Spoo nach der Partie. Nun hat das Second zwei Wochen Pause bis man am 10. Dezember zuhause gegen den TuS Ringsheim das letzte Spiel des Jahres bestreitet.
Für den TuS spielten: Beck, Maucher (Tor); Maier (5/5), Tassone (4), Hilpert, Rihm (
, Kehl, Bauer (1), Gattinger (1), Hautmann (3), Wiedemann
Für das Second Team des TuS Steißlingen ging es am vergangenen Sonntag zum Auswärtsspiel gegen die sehr heimstarke SG Schenkenzell/Schiltach. Bereits im Vorfeld war klar, dass dieses Spiel keinesfalls zu den „leichteren“ Auswärtsspielen in der Landesliga Süd zählt. Dennoch wollte das Team von Trainer Sascha Spoo, dessen Kaderzusammensetzung sich am Sonntag leicht ersatzgeschwächt zeigte, alles geben um es den Gastgebern so schwer wie möglich zu machen. Nachdem der TuS gleich zu Beginn mit 2:0 in Führung ging, schalteten sich auch die Gäste ins Spielgeschehen ein und so stand es nach den ersten fünfzehn gespielten Minuten 8:8. Vor allem der sehr gut aufgelegte Fabian Rihm war es in der Anfangsphase, der nach Belieben immer wieder einnetzte. Darauf reagierten die Gastgeber mit einer 5:1 Deckung gegen den Rückraumshooter, die auch ihre Wirkung zeigte, sodass die SG in der zweiundzwanzigsten Minute erstmals mit 10:9 in Führung gehen konnte. Diese Führung konnten die Gasgeber zum Ende der ersten Halbzeit weiter ausbauen und so ging es beim Stand von 14:11 in die wohlverdiente Pause.
Der TuS kam konzentriert und weiter sehr motiviert aus der Halbzeit und konnte den Rückstand in den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts egalisieren. So war es Simon Hautmann, der zum 18:17 Anschlusstreffer traf. Nun war es eine Partie auf Augenhöhe, in der jedoch die SG immer wieder einen hauchdünnen Vorsprung herausspielte. Ab der 50. Minute wirkten die Gastgeber dank des größeren Kaders frischer und konzentrierter, sodass sie einen 24:21-Vorsprung herausspielen konnten. Trainer Sascha Spoo sah sich nun gezwungen knapp sechs Minuten vor Schluss eine Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft auf eine offene Manndeckung einzustellen. Die Manndeckung zeigte leider nicht die erhoffte Wirkung, dadurch konnte die SG ihren Vorsprung bis zum Ende weiter auf 29:22 ausbauen.
„Es war ein insgesamt ein gutes Spiel. Mit der Art und Weise bin ich nicht unzufrieden, hinten raus hat man einfach gemerkt, dass durch die intensive Spielführung uns die Kraft ausging gegen den größeren Kader der SG. Das Ergebnis ist aufgrund der offenen Manndeckung dann zu deutlich und dem Spielverlauf nicht gerecht geworden.“ so Trainer Spoo nach der Partie. Nun hat das Second zwei Wochen Pause bis man am 10. Dezember zuhause gegen den TuS Ringsheim das letzte Spiel des Jahres bestreitet.
Für den TuS spielten: Beck, Maucher (Tor); Maier (5/5), Tassone (4), Hilpert, Rihm (

RRR
Sonntag, 12. November 2017 14:59





TVH-Erste gewinnt gegen die SG Schenkenzell/Schilt
Bericht aus Herbolzheim - Herren I
Der TV Herbolzheim bezwang am Samstag den ehemaligen Relegationsgegner, die SG Schenkenzell/ Schiltach mit 25:24 und fuhr damit, nach zwei Unentschieden und einer Niederlage, den ersten Heimsieg dieser Saison ein. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sich das Herbolzheimer Lazarett langsam leert, denn Niklas Pommeranz konnte wieder mittun, sodass derzeit nur noch der Routinier und Shooter Erik Ziehler noch nicht einsatzfähig ist. Es war dann auch dem genesenen Niklas Pommeranz vorbehalten das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Nach dem 1:1 Ausgleich durch Max Kaufmann legten Florian Troxler und David Knezovic zum 3:1 nach. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste zum 3:2 nahmen sich dann allerdings beide Teams eine 4-minütige Auszeit was das Tore-Schießen betrifft. Dies lag nicht zuletzt auch an den Männern zwischen den Pfosten, die ein ums andere Mal den Schützen das Leben schwermachten. Nach dem 3:3 in der 10.Spielminute war es jeweils der TVH, der ein Tor vorlegte, worauf die Gäste dann wieder den Ausgleich erzielten. In der 17.Spielminute gingen die Gäste beim Spielstand von 7:8 erstmals in Front und lagen nach 22. Minuten beim Spielstand von 9:12 mit 3 Toren vorne. Die heimischen Fans befürchteten schon, dass der TVH nun in noch größeren Rückstand geraten würde. Die TVH-Erste zeigte allerdings Kampfkraft und lies sich nicht unterkriegen. Es waren David Knezovic, Niklas Pommeranz und Florian Troxler, die den TVH bis zur 29.Spielminute wieder auf 13:13 heran brachten. Sechs Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Gespannes Pesch/ Doninger netzte Niklas Pommeranz für den TVH zum 14:13 Halbzeitstand ein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der TVH-Cotrainer Frank Klomfaß, der wegen beruflicher Abwesenheit von Coach Mario Reif zusammen mit Thomas Mutschler auf der Bank verantwortlich war seinen Platz zwischen den Pfosten an den jungen Adrian Ohnemus übergeben. Und der Rookie machte im zweiten Spielabschnitt seine Sache sehr gut. Die Paraden von Ohnemus konnten die TVH-Angreifer in erfolgreiche Abschlüsse ummünzen, sodass sich der TVH in den ersten 12 Minuten des zweiten Spielabschnittes auf 20:16 absetzen konnte. Jetzt war zu sehen, wie sehr das TVH-Team in den letzten Wochen die verletzten David Knezovic und Niklas Pommeranz vermisst hatte, denn es waren die beiden Rückraumshooter, die für Druck auf das gegnerische Tor sorgten und damit auch für Räume in der Mitte, am Kreis und für die Außenspieler sorgten. Die nächsten 8 Minuten des Spieles kann man als Zeit der vergebenen Chancen auf beiden Seiten bezeichnen. Es gelang weder der TVH-Ersten den 4-Tore-Vorsprung weiter auszubauen, noch gelang es den Gästen sich näher an den TVH heranzuarbeiten. 22:18 zeigte die Anzeigetafel, als die letzten 10 Spielminuten eingeläutet wurden. Die vor der Partie nach Minuspunkten gerechnet, zweitplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach stemmte sich nun mit aller Macht gegen die drohende Auswärtsniederlage und kam bis zur 55.Spielminute auf 22:20 heran. Doch auch dem TVH-Team war anzusehen, dass man unbedingt die beiden zu vergebenden Punkte in Herbolzheim behalten wollte. 3 Minuten vor Spielende markierten die Gäste den Treffer zum 24:23 und schöpften nicht unberechtigt Hoffnung, zumindest einen Punkt aus der Breisgauhalle mitzunehmen. Eine Minute vor Spielende sorgte Janik Pommeranz mit seinem Treffer zum 25:23 dafür, dass der in dieser Saison erste doppelte Punktgewinn in eigener Halle für den TVH in greifbare Nähe rückte. Die Auszeit von Gästecoach Jochen Kilguß 45 Sekunden vor Schluss nutzte auch TVH-Co Frank Klomfaß, um seine Mannen auf die letzten Spielsekunden einzustellen. 18 Sekunden vor dem Spielende netzte Haupttorschütze der Gäste, Drazen Dropuljic zwar noch zum 25:24 ein, doch der TVH ließ sich in der Restspielzeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und belohnte sich mit dem ersten Saisonheimsieg.
Spielstatistik:
Mannschaftsaufstellungen und Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim 1: Frank Klomfaß (TW/C), Adrian Ohnemus (TW), David Knezovic 8, Niklas Pommeranz 7, Florian Troxler 6/3, Janik Pommeranz 2, Benny Gremmelspacher 1, Manuel Brandt 1, Dominik Klausmann, Yannik Guth, Dominik Minder, Michael Brandt, Benjamin Pommeranz.
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nikolaj King (TW), Sven Wissmann (TW), Drazen Dropuljic 7, Max Kaufmann 5, Hannes Gaiser 5/5, Tim Groß 3, jannik Schaber 1, Nico Harter 1, Luis Kaufmann 1, Johannes Brand 1, Julian Armbruster, Claudio Hauger, Daniel Reich, Kevin Obergfell, Jochen Kilguß/Rolf hauger(C).
Schiedsrichter:
Sebastian Pesch / Michael Doninger beide SV Ohlsbach
Vergebene 7-Meter:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (54.Min.)
Gelbe Karten:
TV Herbolzheim 1: Dominik Minder (3.Min.), Benjamin Pommeranz (9.Min.), Florian Troxler (11.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Max Kaufmann (1.Min.), Luis Kaufmann (12.Min.), Kevin Obergfell (14.Min.), Jochen Kilguß (51.Min.)
2-Minuten-Strafen:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (20.+30.Min.), Benjamin Gremmelspacher (33.Min.), Yanik Guth (37.Min.), Niklas Pommeranz (49.Min.), Dominik Minder (60.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nico Harter (20.Min.), Johannes Brand (34.Min.), Luis Kaufmann (41.Min.), Hannes Gaiser (58.Min.)
Der TV Herbolzheim bezwang am Samstag den ehemaligen Relegationsgegner, die SG Schenkenzell/ Schiltach mit 25:24 und fuhr damit, nach zwei Unentschieden und einer Niederlage, den ersten Heimsieg dieser Saison ein. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sich das Herbolzheimer Lazarett langsam leert, denn Niklas Pommeranz konnte wieder mittun, sodass derzeit nur noch der Routinier und Shooter Erik Ziehler noch nicht einsatzfähig ist. Es war dann auch dem genesenen Niklas Pommeranz vorbehalten das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Nach dem 1:1 Ausgleich durch Max Kaufmann legten Florian Troxler und David Knezovic zum 3:1 nach. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste zum 3:2 nahmen sich dann allerdings beide Teams eine 4-minütige Auszeit was das Tore-Schießen betrifft. Dies lag nicht zuletzt auch an den Männern zwischen den Pfosten, die ein ums andere Mal den Schützen das Leben schwermachten. Nach dem 3:3 in der 10.Spielminute war es jeweils der TVH, der ein Tor vorlegte, worauf die Gäste dann wieder den Ausgleich erzielten. In der 17.Spielminute gingen die Gäste beim Spielstand von 7:8 erstmals in Front und lagen nach 22. Minuten beim Spielstand von 9:12 mit 3 Toren vorne. Die heimischen Fans befürchteten schon, dass der TVH nun in noch größeren Rückstand geraten würde. Die TVH-Erste zeigte allerdings Kampfkraft und lies sich nicht unterkriegen. Es waren David Knezovic, Niklas Pommeranz und Florian Troxler, die den TVH bis zur 29.Spielminute wieder auf 13:13 heran brachten. Sechs Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Gespannes Pesch/ Doninger netzte Niklas Pommeranz für den TVH zum 14:13 Halbzeitstand ein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der TVH-Cotrainer Frank Klomfaß, der wegen beruflicher Abwesenheit von Coach Mario Reif zusammen mit Thomas Mutschler auf der Bank verantwortlich war seinen Platz zwischen den Pfosten an den jungen Adrian Ohnemus übergeben. Und der Rookie machte im zweiten Spielabschnitt seine Sache sehr gut. Die Paraden von Ohnemus konnten die TVH-Angreifer in erfolgreiche Abschlüsse ummünzen, sodass sich der TVH in den ersten 12 Minuten des zweiten Spielabschnittes auf 20:16 absetzen konnte. Jetzt war zu sehen, wie sehr das TVH-Team in den letzten Wochen die verletzten David Knezovic und Niklas Pommeranz vermisst hatte, denn es waren die beiden Rückraumshooter, die für Druck auf das gegnerische Tor sorgten und damit auch für Räume in der Mitte, am Kreis und für die Außenspieler sorgten. Die nächsten 8 Minuten des Spieles kann man als Zeit der vergebenen Chancen auf beiden Seiten bezeichnen. Es gelang weder der TVH-Ersten den 4-Tore-Vorsprung weiter auszubauen, noch gelang es den Gästen sich näher an den TVH heranzuarbeiten. 22:18 zeigte die Anzeigetafel, als die letzten 10 Spielminuten eingeläutet wurden. Die vor der Partie nach Minuspunkten gerechnet, zweitplatzierte SG Schenkenzell/Schiltach stemmte sich nun mit aller Macht gegen die drohende Auswärtsniederlage und kam bis zur 55.Spielminute auf 22:20 heran. Doch auch dem TVH-Team war anzusehen, dass man unbedingt die beiden zu vergebenden Punkte in Herbolzheim behalten wollte. 3 Minuten vor Spielende markierten die Gäste den Treffer zum 24:23 und schöpften nicht unberechtigt Hoffnung, zumindest einen Punkt aus der Breisgauhalle mitzunehmen. Eine Minute vor Spielende sorgte Janik Pommeranz mit seinem Treffer zum 25:23 dafür, dass der in dieser Saison erste doppelte Punktgewinn in eigener Halle für den TVH in greifbare Nähe rückte. Die Auszeit von Gästecoach Jochen Kilguß 45 Sekunden vor Schluss nutzte auch TVH-Co Frank Klomfaß, um seine Mannen auf die letzten Spielsekunden einzustellen. 18 Sekunden vor dem Spielende netzte Haupttorschütze der Gäste, Drazen Dropuljic zwar noch zum 25:24 ein, doch der TVH ließ sich in der Restspielzeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und belohnte sich mit dem ersten Saisonheimsieg.
Spielstatistik:
Mannschaftsaufstellungen und Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim 1: Frank Klomfaß (TW/C), Adrian Ohnemus (TW), David Knezovic 8, Niklas Pommeranz 7, Florian Troxler 6/3, Janik Pommeranz 2, Benny Gremmelspacher 1, Manuel Brandt 1, Dominik Klausmann, Yannik Guth, Dominik Minder, Michael Brandt, Benjamin Pommeranz.
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nikolaj King (TW), Sven Wissmann (TW), Drazen Dropuljic 7, Max Kaufmann 5, Hannes Gaiser 5/5, Tim Groß 3, jannik Schaber 1, Nico Harter 1, Luis Kaufmann 1, Johannes Brand 1, Julian Armbruster, Claudio Hauger, Daniel Reich, Kevin Obergfell, Jochen Kilguß/Rolf hauger(C).
Schiedsrichter:
Sebastian Pesch / Michael Doninger beide SV Ohlsbach
Vergebene 7-Meter:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (54.Min.)
Gelbe Karten:
TV Herbolzheim 1: Dominik Minder (3.Min.), Benjamin Pommeranz (9.Min.), Florian Troxler (11.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Max Kaufmann (1.Min.), Luis Kaufmann (12.Min.), Kevin Obergfell (14.Min.), Jochen Kilguß (51.Min.)
2-Minuten-Strafen:
TV Herbolzheim 1: Florian Troxler (20.+30.Min.), Benjamin Gremmelspacher (33.Min.), Yanik Guth (37.Min.), Niklas Pommeranz (49.Min.), Dominik Minder (60.Min.)
SG Schenkenzell/Schiltach 1: Nico Harter (20.Min.), Johannes Brand (34.Min.), Luis Kaufmann (41.Min.), Hannes Gaiser (58.Min.)
RRR
Donnerstag, 09. November 2017 20:01





Schenkenzell/Schiltach gastiert in Herbolzheim
Vorbericht aus Herbolzheim
Als die beiden Teams das letzte Mal aufeinander trafen ging es in zwei Relegationsspielen darum die Spiele gegen den TB Kenzingen, um den Aufstieg in die Südbadenliga bestreiten zu können. Das Heimspiel hatte der TVH mit 4 Toren Unterschied gewonnen, das Rückspiel mit 4 Toren verloren, worauf die SG wegen der mehr auswärts erzielten Tore die Relegation gewann, allerdings gegen Kenzingen den Kürzeren zog. Doch die damals gezeigten Leistungen sind insbesondere beim TVH mit Beginn der neuen Saison Schnee von gestern. Die derzeitige Situation des TVH, in der seit Rundenbeginn immer wieder erfahrene Spieler, wie derzeit Erik Ziehler und Niklas Pommeranz, verletzungsbedingt fehlen, straft aber allerdings auch all diejenigen Lügen, die noch vor der Saison meinten man könnte die Saison 17/18 ohne die Routiniers angehen. Es zeigt sich, wie wichtig gerade die Routiniers sind, wenn es darum geht im Spiel Führung und Verantwortung zu übernehmen, was letztendlich die junge Garde noch nicht kann und erst lernen muss. Trotz der derzeit misslichen Tabellensituation bleit der TVH dem eingeschlagenen Weg treu. Das Trainergespann Reif/Klomfaß will und muss auch weiterhin auf die jungen Spieler bauen und hofft natürlich darauf, dass beim einen oder anderen Rookie bald der Knoten platzt. Mit nur 4 Pluspunkten rangiert der TVH auf dem drittletzten Rang der Tabelle, die SG Schenkenzell/Schiltach belegt nach Minuspunkten gerechnet den zweiten Tabellenplatz. Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen der beiden Teams ist also klar verteilt. Die Breisgauer müssen unbedingt punkten und es darf nicht interessieren wer von den Leistungsträgern des TVH verletzungsbedingt immer noch nicht auflaufen kann. Nur mit einem Sieg können sich die Breisgauer ans untere Mittelfeld der Tabelle heranarbeiten. Dass dies gegen die gut in die Saison gestartete SG Schenkenzell/Schiltach alles andere als ein einfaches Unterfangen liegt auf der Hand. Der Trainer der Gäste Jochen Kilguß verfügt über einen großen Kader mit vielen torgefährlichen Akteuren. Es gilt also für den TVH in der Abwehr kompakt zu stehen und vor allem die schnell vorgetragenen Angriffe der SG zu unterbinden. Im eigenen Spiel muss die TVH-Erste die zuletzt zu hohe Anzahl an individuellen Fehlern unbedingt reduzieren und die Angriffe geduldig, ohne überhastete Abschlüsse vortragen. Wenn auch die Voraussetzungen, aufgrund des Fehlens wichtiger Leistungsträger auf TVH-Seite nicht gerade als optimal bezeichnet werden können, wird das TVH-Team alles daransetzen nun endlich einen ersten Heimsieg zu landen. Das Team um Kapitän Florian Troxler hofft natürlich darauf, dass auch in dieser Situation die Herbolzheimer Handballfans zahlreich in die Breisgauhalle kommen und den TVH lautstark unterstützen.
Als die beiden Teams das letzte Mal aufeinander trafen ging es in zwei Relegationsspielen darum die Spiele gegen den TB Kenzingen, um den Aufstieg in die Südbadenliga bestreiten zu können. Das Heimspiel hatte der TVH mit 4 Toren Unterschied gewonnen, das Rückspiel mit 4 Toren verloren, worauf die SG wegen der mehr auswärts erzielten Tore die Relegation gewann, allerdings gegen Kenzingen den Kürzeren zog. Doch die damals gezeigten Leistungen sind insbesondere beim TVH mit Beginn der neuen Saison Schnee von gestern. Die derzeitige Situation des TVH, in der seit Rundenbeginn immer wieder erfahrene Spieler, wie derzeit Erik Ziehler und Niklas Pommeranz, verletzungsbedingt fehlen, straft aber allerdings auch all diejenigen Lügen, die noch vor der Saison meinten man könnte die Saison 17/18 ohne die Routiniers angehen. Es zeigt sich, wie wichtig gerade die Routiniers sind, wenn es darum geht im Spiel Führung und Verantwortung zu übernehmen, was letztendlich die junge Garde noch nicht kann und erst lernen muss. Trotz der derzeit misslichen Tabellensituation bleit der TVH dem eingeschlagenen Weg treu. Das Trainergespann Reif/Klomfaß will und muss auch weiterhin auf die jungen Spieler bauen und hofft natürlich darauf, dass beim einen oder anderen Rookie bald der Knoten platzt. Mit nur 4 Pluspunkten rangiert der TVH auf dem drittletzten Rang der Tabelle, die SG Schenkenzell/Schiltach belegt nach Minuspunkten gerechnet den zweiten Tabellenplatz. Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen der beiden Teams ist also klar verteilt. Die Breisgauer müssen unbedingt punkten und es darf nicht interessieren wer von den Leistungsträgern des TVH verletzungsbedingt immer noch nicht auflaufen kann. Nur mit einem Sieg können sich die Breisgauer ans untere Mittelfeld der Tabelle heranarbeiten. Dass dies gegen die gut in die Saison gestartete SG Schenkenzell/Schiltach alles andere als ein einfaches Unterfangen liegt auf der Hand. Der Trainer der Gäste Jochen Kilguß verfügt über einen großen Kader mit vielen torgefährlichen Akteuren. Es gilt also für den TVH in der Abwehr kompakt zu stehen und vor allem die schnell vorgetragenen Angriffe der SG zu unterbinden. Im eigenen Spiel muss die TVH-Erste die zuletzt zu hohe Anzahl an individuellen Fehlern unbedingt reduzieren und die Angriffe geduldig, ohne überhastete Abschlüsse vortragen. Wenn auch die Voraussetzungen, aufgrund des Fehlens wichtiger Leistungsträger auf TVH-Seite nicht gerade als optimal bezeichnet werden können, wird das TVH-Team alles daransetzen nun endlich einen ersten Heimsieg zu landen. Das Team um Kapitän Florian Troxler hofft natürlich darauf, dass auch in dieser Situation die Herbolzheimer Handballfans zahlreich in die Breisgauhalle kommen und den TVH lautstark unterstützen.
RRR
Montag, 06. November 2017 12:19





Herren 1 mit knapper Derbyniederlage
Bericht aus Gutach/Wolfach Wolfgang Laiblin
Landesliga-Herren verlieren das Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach mit 24:22 (12:10)
Am 8. Spieltag der Landesliga Süd hat es das Team vom Trainerduo Kronenwitter/Wöhrle wieder erwischt. Nach der Saisonauftaktniederlage gegen die stark einzuschätzende HSG Freiburg hatte die SGGW sechs Spiele erfolgreich bestreiten können. Dass die zweite Saisonniederlage ausgerechnet im Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach zustande kam, wäre so nicht zwingend nötig gewesen. Oliver Kronenwitter zeigte sich nach heißen 60 Minuten nicht zufrieden mit dem Dargebotenen seiner Mannschaft. Viele Fehler im Angriff und eine vor allem in der Mitte zu offene Deckung luden die Gastgeber zu einfachen Toren ein. Schon zu Beginn konnten die Gastgeber diese Fehler zur 3:0-Führung ausnutzen. Die SGGW fand erst mit einem erfolgreich verwandelten 7m von Julian Brohammer ins Spiel. In der Folge hatte die SGSS zwar leichte Vorteile, setzte sich aber maximal bis auf 3 Tore ab. So auch in der 11. Minute, als Claudius Baumann in erster Instanz den Strafwurf von Hannes Gaiser parieren konnte, der Abpraller aber mit etwas Glück wieder bei Gaiser landete und dieser den Nachwurf erfolgreich verwandelte. Zwischen der 13. Und 19. Minute entwickelte sich ein Duell zwischen Julian Armbruster und Lukas Glunk. Beide trafen jeweils dreimal in Folge für ihre Farben: 10:7! Zwei Treffer von Manuel Schmid und Tobias Aberle brachten die Gäste in Schlagdistanz. Die SGSS hielt jedoch weiter erfolgreich dagegen und baute die Führung ihrerseits wieder auf 12:9 aus. Die letzten sieben Minuten vor der Halbzeit wurden von beiden Seiten sehr zerfahren geführt, sodass lediglich die Gäste noch einen Treffer markieren konnten. Mit einem 12:10 für die Gastgeber ging es in die Pause und somit war noch alles drin.
Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte ließen beide Teams einige Angriffe liegen. Drei Paraden von Claudius Baumann und zwei unnachahmliche Glunk-Tore besorgten den im SGGW-Lager ersehnten Ausgleich. Doch wieder war es die Defensive, die den agilen Luis Kaufmann zu einem schnellen Treffer einlud. Das 13:13 von Manuel Schmid sollte dann leider schon der letzte Ausgleich sein. Zu viele einfache Fehler wurden von der SGSS bestraft. Die Heimmannschaft konnte auf 20:17 davonziehen. Angefeuert vom zahlreich nach Schiltach gepilgerten Gästeanhang verkürzten Mike Lehmann mit einem sehenswerten Tempotor sowie Julian Brohammer per 7m auf 20:19. Da auch bei der SGSS bei weitem nicht alles klappte, wäre in dieser Spielphase die Möglichkeit gegeben gewesen, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider scheiterte man nun etwas zu häufig am gut aufgelegten Keeper Sven Wissmann. Sowohl gegen einen Rückraumkracher von Lukas Glunk als auch vom Kreis gegen Tobias Aberle bzw. Matze Klotz von Rechtsaußen hatte er die passenden Antworten parat. Zudem erzielte der spielintelligente Drazen Dropuljic zwei vorentscheidende Treffer für seine grünen Farben. Drei Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber 24:19 in Front. Für die Gäste reichte es lediglich noch zur Ergebniskosmetik. Diese Derbyniederlage ist zwar ärgerlich aber bei weitem kein Beinbruch. Kämpferisch konnte man dem Team nichts vorwerfen. Die SGSS hatte letztlich mehr Möglichkeiten ihre Angriffe zu gestalten und vor allem im Rückraum mehr Alternativen aufzubieten. Zudem hatte die SGGW an diesem Sonntagabend nicht wie in einigen Partien davor das nötige Matchglück. Am kommenden Samstag werden die Karten gegen den TV Pfullendorf in heimischer Halle wieder neu gemischt!
Für die SGGW: Claudius Baumann und Simon Heinkele (1x7m); Lukas Glunk (7), Manuel Schmid (4), Julian Brohammer (3/3), Tobias Aberle Staigerbauer (3), Mathias Klotz (2), Nicolas Haas (2), Mike Lehmann (1), Hannes Erhardt, Jerome Ressel, Philip Schillinger, Tobias Aberle Schüssele, Justin Pranic
Landesliga-Herren verlieren das Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach mit 24:22 (12:10)
Am 8. Spieltag der Landesliga Süd hat es das Team vom Trainerduo Kronenwitter/Wöhrle wieder erwischt. Nach der Saisonauftaktniederlage gegen die stark einzuschätzende HSG Freiburg hatte die SGGW sechs Spiele erfolgreich bestreiten können. Dass die zweite Saisonniederlage ausgerechnet im Derby bei der SG Schenkenzell/Schiltach zustande kam, wäre so nicht zwingend nötig gewesen. Oliver Kronenwitter zeigte sich nach heißen 60 Minuten nicht zufrieden mit dem Dargebotenen seiner Mannschaft. Viele Fehler im Angriff und eine vor allem in der Mitte zu offene Deckung luden die Gastgeber zu einfachen Toren ein. Schon zu Beginn konnten die Gastgeber diese Fehler zur 3:0-Führung ausnutzen. Die SGGW fand erst mit einem erfolgreich verwandelten 7m von Julian Brohammer ins Spiel. In der Folge hatte die SGSS zwar leichte Vorteile, setzte sich aber maximal bis auf 3 Tore ab. So auch in der 11. Minute, als Claudius Baumann in erster Instanz den Strafwurf von Hannes Gaiser parieren konnte, der Abpraller aber mit etwas Glück wieder bei Gaiser landete und dieser den Nachwurf erfolgreich verwandelte. Zwischen der 13. Und 19. Minute entwickelte sich ein Duell zwischen Julian Armbruster und Lukas Glunk. Beide trafen jeweils dreimal in Folge für ihre Farben: 10:7! Zwei Treffer von Manuel Schmid und Tobias Aberle brachten die Gäste in Schlagdistanz. Die SGSS hielt jedoch weiter erfolgreich dagegen und baute die Führung ihrerseits wieder auf 12:9 aus. Die letzten sieben Minuten vor der Halbzeit wurden von beiden Seiten sehr zerfahren geführt, sodass lediglich die Gäste noch einen Treffer markieren konnten. Mit einem 12:10 für die Gastgeber ging es in die Pause und somit war noch alles drin.
Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte ließen beide Teams einige Angriffe liegen. Drei Paraden von Claudius Baumann und zwei unnachahmliche Glunk-Tore besorgten den im SGGW-Lager ersehnten Ausgleich. Doch wieder war es die Defensive, die den agilen Luis Kaufmann zu einem schnellen Treffer einlud. Das 13:13 von Manuel Schmid sollte dann leider schon der letzte Ausgleich sein. Zu viele einfache Fehler wurden von der SGSS bestraft. Die Heimmannschaft konnte auf 20:17 davonziehen. Angefeuert vom zahlreich nach Schiltach gepilgerten Gästeanhang verkürzten Mike Lehmann mit einem sehenswerten Tempotor sowie Julian Brohammer per 7m auf 20:19. Da auch bei der SGSS bei weitem nicht alles klappte, wäre in dieser Spielphase die Möglichkeit gegeben gewesen, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider scheiterte man nun etwas zu häufig am gut aufgelegten Keeper Sven Wissmann. Sowohl gegen einen Rückraumkracher von Lukas Glunk als auch vom Kreis gegen Tobias Aberle bzw. Matze Klotz von Rechtsaußen hatte er die passenden Antworten parat. Zudem erzielte der spielintelligente Drazen Dropuljic zwei vorentscheidende Treffer für seine grünen Farben. Drei Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber 24:19 in Front. Für die Gäste reichte es lediglich noch zur Ergebniskosmetik. Diese Derbyniederlage ist zwar ärgerlich aber bei weitem kein Beinbruch. Kämpferisch konnte man dem Team nichts vorwerfen. Die SGSS hatte letztlich mehr Möglichkeiten ihre Angriffe zu gestalten und vor allem im Rückraum mehr Alternativen aufzubieten. Zudem hatte die SGGW an diesem Sonntagabend nicht wie in einigen Partien davor das nötige Matchglück. Am kommenden Samstag werden die Karten gegen den TV Pfullendorf in heimischer Halle wieder neu gemischt!
Für die SGGW: Claudius Baumann und Simon Heinkele (1x7m); Lukas Glunk (7), Manuel Schmid (4), Julian Brohammer (3/3), Tobias Aberle Staigerbauer (3), Mathias Klotz (2), Nicolas Haas (2), Mike Lehmann (1), Hannes Erhardt, Jerome Ressel, Philip Schillinger, Tobias Aberle Schüssele, Justin Pranic